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5. Lemming Loppet Ski Marathon, TSG-Triathleten auf Abwegen

Montag, 24. Januar 2022, 19:49 Uhr

TSG-Triathleten auf Abwegen

Haller Teilnehmer

Um etwas Abwechslung ins Wintertraining für die kommende Triathlonsaison zu bekommen, wagten sich vier Athleten der TSG Schwäbisch Hall beim 5. Lemming Loppet Skimarathon an den Start. Diese 42 km mit ca. 400 Höhenmetern wurden bei Kniebis im Schwarzwald in der freien Skating-Technik gelaufen.

Bei den 125 der 42 km-Stecke ins Ziel gekommenen Teilnehmern fand man bekannte Namen aus der Langlaufszene, da viele Marathons dieser Art wegen Corona abgesagt wurden.

Etwas mulmig war es einigen Hallern vor dem Start schon, da sich die spezifische Ski-Vorbereitung, auch wegen der geografischen Lage von Schwäbisch Hall, in Grenzen hielt. Mit teilweise unter 100 absolvierten Trainingskilometern auf der Loipe starteten die Haller Triathleten im Massenstart bei guten Schneebedingungen.

Start

Am besten zurecht kam Thorben Scholl, 16 Jahre alt, auch weil er im Triathlon-Kadertrainingslager in der Schweiz Anfang Januar Langlauf gefahren ist. Er wurde in einer Zeit von 2:10:14 insgesamt 48. und Zweiter in seiner Altersklasse.  Beachtlich war, dass er mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 19,3 km/h, vor allem gegen Ende der Strecke noch viele Plätze gut machen konnte. Etwas schwerer taten sich die restlich drei Haller „Senioren“:

Michael Scholl wurde 78. in der Zeit von 2:21:13 und wurde 10. In der Altersklassen 50,

Martin Mauer 100. in 2:29:21 und 7. in der AK 55,

Uwe Bach, für seine sehr gute Skating-Technik bekannt, hatte einen rabenschwarzen Tag und erreichte in 2:30.10 den 102. Platz, was den 15. Platz in der Altersklasse 50 bedeutete.

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Die Viridi-Meile – ein Jubliäumswettkampf der Tricon

Sonntag, 24. Oktober 2021, 17:47 Uhr

Die Viridi-Meile – ein Jubliäumswettkampf der Tricon

Am 19.10 trug die Tricon, die Triathlonabteilung der TSG Schwäbisch Hall, anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens im Schenkenseestadion die „Viridi-Meile“ aus. Der Name bestimmte hierbei das Format des internen Wettbewerbs, zu dem sich auch einige Leichtathleten der TSG einfanden.

Zur Namensgebung: Viridi ist ein Sponsor der Abteilung, dem der Abteilungswettbewerb gewidmet wurde, um diesem so für die Unterstützung zu danken.

Eine Meile beträgt ca. 1,6km, was im Stadion vier 400m-Runden entspricht.

Die Besonderheit an dem selbst ausgedachten Format war, dass in verschiedenen Klassen (TriMinis-, Damen-, Ü40- und Hauptklasse) gestartet wurde und die 1600m als 4x400m Ausscheidungsrennen innerhalb des Starterfeldes angesetzt waren. Bis zum letzten 400er einer Klasse, schieden in den drei Vorlauf-Runden die langsamsten aus, so dass im finalen Platzierungsrennen maximal noch 4 Läufer am Start waren. Wer dann als Schnellstes das Stadionrund zurücklegte, war Gewinner der jeweiligen ViridiMeile.

Bei der Viridi-TriMinis-Meile gewann Julian Haag von den Leichtathleten knapp vor Henning Scholl, Triconabteilung, mit 58s im finalen 400er.


Die letzte Runde der Viridi-Damen-Meile legte Veronika Reither, Triconabteilung, mit 79s am Schnellsten zurück.


In der Ü40-Wertung gewann ein Leichtathlet. Matthias Schwarz dominierte klar alle 400er. Den finalen Durchgang dieser Viridi-Meile legte er in 64s zurück.


Mit Ralf Kempf setzte sich in der Hauptklasse ein Triathlet gegen die Konkurrenz durch. Er konnte auf den letzten 100m seinen Abteilungskollegen Julian Sturm distanzieren und querte die Zielmarke mit 63s.

Für den jeweiligen Sieger gab einen kleinen Pokal und für alle Teilnehmer ein gesponsortes Stirnband von Viridi.


Gelungenes Marathon Debut zweier Athleten der TSG Triathlonabteilung

Mittwoch, 06. Oktober 2021, 17:25 Uhr

Gelungenes Marathon Debut zweier Athleten der TSG Triathlonabteilung

Am vergangenen Sonntag, den 3. Oktober, fand in Ulm bei nahezu besten Bedingungen der Einstein-Marathon statt. Florian Dinse und Ralf Kempf stellten sich mit weiteren 500 Teilnehmern  zum ersten Mal der Herausforderung 42,195km auf der Straße zu bewältigen.

Für Dinse war dies der letzte Saisonhöhepunkt nachdem er erst zwei Wochen zuvor beim hep Triathlon Heilbronn mit dem 23. Gesamtplatz zugleich Vizedeutscher Meister in seiner Altersklasse (M30) wurde und nur eine Woche zuvor den Ilshofener Stadtlauf über 10km gewinnen konnte.

Entsprechend überrascht wurde er bereits nach 1,5km als das Führungsfahrzeug ihm mitteilte derzeit das Marathonrennen anzuführen. Bei Kilometer 23 wurde Dinse vom späteren Zweitplatzierten Jänicke und bei Kilometer 36 vom Erstplatzierten Biere eingeholt. Am Ende trennen Dinse nur 1:01min vom Sieger und er feierte sein Debut auf dem Podest mit Gesamtplatz 3 und starken 2:44:39h.

Auch Kempf, der seinen Fokus zuletzt auf Ultratrail- und Bergläufe legte, gelang sein Debut auf der Straße. Das gesteckte Ziel unter 3h zu bleiben erreichte er trotz eines ungeplanten Dixistopps mit dem 20. Platz gesamt und einer Zeit von 2:58:21h.


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Ligawettkampf der Frauen in Erbach

Montag, 13. September 2021, 15:50 Uhr

Liga-Frauenauftakt zum Saisonschluss

Erbach 2Endlich war es soweit! Durch Corona ausgebremst konnte sich das junge Tricon Frauenteam heute in Erbach bei perfektem Triathlonwetter das erste mal repräsentieren. Am Start waren Deborah Bach, Emilia Binnig, Carla Blankenhorn und Veronika Reither. 

Noch nie zusammen trainiert gab es während dem Wettkampf einige Abstimmungsschwierigkeiten, die aber durch Zurufen und Anweisungen geben zu einem gemeinsamen Ziel führten. Der Teamgeist war geweckt! Zu viert ins Wasser in der Kiesgrube bei Erbach wurde Veronika erfolgreich durch das Team in die 1. Wechselzone gezogen.

Erbach 1

Durch das tolle Leadern von Deborah auf dem Rad fand das Team zu einem harmonischen Routieren und konnte so ein bisschen Boden gut machen. Leider musste Deborah wegen einer früheren Knieverletzung beim Laufen abreißen lassen. Auf der Laufstrecke übernahm Carla die Führungrolle und brachte das Team auf der 750m schwimm-, 23km Rad- und 5km Laufstrecke in 1:25:34 als 10. Team ins Ziel. Deborah kam nur kurze Zeit später ins Ziel.

Veronika Reither

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Ba-Wü-Meisterschaften Swim&Run in Mengen

Sonntag, 12. September 2021, 13:34 Uhr

Dreimal Gold und einmal Bronze bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften im Swim&Run für den Triathlonnachwuchs der TSG Schwäbisch Hall

Mengen 2021

Corona bedingt fanden die  Baden-Württembergischen Meisterschaften im Swim&Run in Mengen dieses Jahr nicht wie in den vergangen Jahren zum Saisonstart im April sondern erst im September statt. Dies hatte zur Folge, dass bereits viele Nachwuchstriathleten die Saison beendet hatten bzw. sich noch im Urlaub befanden. Die TSG Schwäbisch Hall war deshalb nur mit sechs TriMinis am Start. Den Anfang machten die Schülerinnen B (Jahrgang 10/11) die 100 m Schwimmen und 800 m Laufen mussten. Den Meistertitel in dieser Klasse sicherte sich die erst zehnjährige Gaildorferin Julia Ullrich in 4:53 Minuten. Nachdem Julia beim Triathlon in Schopfheim durch individuelle Fehler einen  möglichen Meistertitel knapp verpasste, kam Sie in Mengen mit der zweitbesten Schwimmzeit und der besten Laufzeit ins Ziel.  Bei ihrem ersten Start für den Haller Triathlonnachwuchs überhaupt, kam die elfjährige Anastasia Wins nach einer guten Schwimmeinlage und einem beherzten 800 m Lauf  in 5:17 Minuten auf einem hervorragenden dritten Platz ins Ziel. Als jüngste aller Schwäbisch Haller Starter finishte die zehnjährige Laura Naemi Lang nach einem soliden schwimmen und laufen in 5:32 Minuten auf einem respektablen fünften Rang. Zusammen errangen die Mädchen auch den Titel des Baden-Württembergischen Meisters in der Mannschaft mit einem Vorsprung von über vier Minuten auf die zweitplatzierte Mannschaft der Triathlon Hochburg Mengen.

Bei den Schülerinnen A (Jahrgang 08/09) war die dreizehnjährige Luisa Binnig die einzige Haller Starterin. Nachdem Luisa in Schopfheim ebenfalls den Meistertitel knapp verpasst hatte, erzielte Sie über die 200 m Schwimmen und 1500 m Laufen jeweils die absoluten Teilbestzeiten und kam so in 9:53 Minuten zu einem überlegenen Start-Ziel Sieg.

Im Starterfeld der Jugend B (Jahrgang 06/07) über kam der vierzehnjährige Gaildorf Lukas Ullrich nach 200 m als vierter aus dem Wasser. Aufgrund seines Trainingsrückstandes im Laufen konnte Lukas keine weiteren Plätze über die folgenden 2600 m gutmachen und erreichte das Ziel als 10 in 13:53 Minuten. Sein gleichaltriger Teamkollege Jann Hendrik Lang kam in 15:02 Minuten auf Platz 14 ins Ziel.

Thomas Ullrich

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Deutsche Meisterschaft der Nachwuchstriathleten in Jena

Montag, 06. September 2021, 11:14 Uhr

Deutsche Triathlonmeisterschaften der Jugend / Junioren in Jena

Bronzemedaille für Henning Scholl in der Jugend A

Silbermedaille für das Team Baden-Württemberg mit Henning und Thorben Scholl in der Jugend AHenning Rad

Henni Lauf

Nachdem die Rennen um den Deutschen Meistertitel der Nachwuchstriathleten Ende Juli in Schongau wegen Starkregens abgebrochen wurden, trafen sich Deutschlands beste Nachwuchsausdauersportler am vergangenen Sonntag in Jena, um ihre Meister zu küren. Der Wettkampf fand rund um den Schleichersee statt und wurde – seit Corona eher unüblich – mit Massenstart ausgetragen. Die TSG Schwäbisch Hall hatte mit den Brüdern Henning und Thorben Scholl sowie dem Gaildorfer Lukas Ullrich gleich drei Athleten am Start.

3. Deutscher Meister

 

 

Die männliche Jugend A (Jahrgang 2004 / 2005) bildete mit den 62 Sportlern aus den 16 Landesverbänden das größte Starterfeld, darunter auch Henning (Jahrgang 2004) und Thorben (Jahrgang 2005) Scholl. Erwartungsgemäß begann das Schwimmen mit Landstart sehr ruppig, was vor allem Thorben zu spüren bekam. Er wurde nach dem Startsignal zu Boden gestoßen und befand sich dadurch gleich ganz am Ende des Feldes. Nach 750 Meter Schwimmen stieg Henning in der Spitzengruppe aus dem Wasser, während Thorben zwar Boden gut machte, aber trotzdem noch im hinteren Drittel lag. Durch einen flotten Wechsel und ein sehr hartes Anfahren auf dem Rad, gelang ihm aber dennoch der Sprung in die zweite Radgruppe und er verschaffte sich damit eine gute Ausgangsposition für den abschließenden fünf Kilometerlauf.

Thorbi nach S


Während des Radfahrens realisierte Henning, dass er beim Wechsel vergessen hatte, die Startnummer überzustreifen, was eine Zeitstrafe nach sich zieht. „Das hat mir wirklich den Stecker gezogen und ich habe mir gedacht: Das war´s jetzt! Schade, dass ich mich in diesem Moment etwas hängen lies und dadurch eine ungünstige Position für den abschließenden Wechsel auf dem Rad hatte“. Auf der Laufstrecke erwachte dann aber der Kampfgeist wieder und Henning sammelte bis auf den vorausgeeilten Lukas Meckel (Nordrhein-Westfalen), den späteren Sieger, alle Konkurrenten wieder ein und lieferte sich mit Moritz Göttler (Bayern) ein Kopf an Kopfrennen einschließlich Zielsprint, den Moritz Göttler nicht nur aufgrund der nachträglich addierten Zeitstrafe von 10 Sekunden für sich entscheiden konnte. Am Ende war Henning mit seinem dritten Platz und dem damit verbundene NK1 Bundeskaderstatus sehr zufrieden.

Deutscher Mannschaftsvizemeister

Thorben konnte mit einem sehr guten Laufsplit noch weitere Plätze gut machen und erreichte das Ziel als Zwölfter. Sahnehäubchen war der zweite Rang in der Mannschaftswertung der Landesverbände, den er zusammen mit seinem Bruder Henning und Lukas Koser im Team Baden-Württemberg hinter Bayern und vor Nordrhein-Westfalen holte.

 

Lukas

Der dritte TSG Athlet, der Gaildorfer Lukas Ullrich (Jahrgang 2007), stellte sich der Konkurrenz in der männlichen Jugend B (Jahrgang 2006 / 2007) und gab in dieser Saison sein Debüt im Deutschland-Cup. Nach einer verletzungsbedingt schwierigen Saison ging es für ihn vor allem um das Sammeln von Erfahrungen. Mit großem Respekt vor dem Schwimmstart verkaufte er sich im Wasser etwas unter Wert und stieg im hinteren Drittel aus dem Wasser. Nach 10 Kilometer Radfahren und 2,5 Kilometer Laufen belegte er Platz 38.
Bilder: Armin Reiner und Michael Scholl

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Erfolgreicher Triathlon in Lauingen

Freitag, 03. September 2021, 11:16 Uhr

Erfolgreicher Triathlon in Lauingen

Am vergangenen Sonntag haben sich die beiden Triathleten Jenny Trumpp und Julian Sturm in den frühen Morgenstunden bei strömenden Regen auf den Weg nach Lauingen zu ihren ersten Wettkämpfen in der laufenden Saison begeben. Zum Glück wurde das Wetter mit jedem Kilometer in Richtung Donau besser und in Lauingen angekommen war es zumindest von oben trocken.

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Jenny startete auf der Sprintdistanz, während Julian auf der Kurzdistanz antrat. Für beide war es spannend zu erfahren, wie sich das intensive Trail-Training der letzten Monate auf den Triathlon auswirken würde.

Jenny zeigte mit ihrem 3ten Platz in der Damengesamtwertung, dass Trail-Running und Triathlon durchaus zusammenpassen. Beim Schwimmen war sie allerdings auf einen Leih-Neoprenanzug einer Vereinskollegin angewiesen, der nicht optimal passte und sie nach 200m der 400m Schwimmstrecke aufgrund von Atemproblemen auf „Kopf-Überwasser-Brustschwimmen“ wechseln musste. Auf der überwiegend sehr flachen Radstrecke konnte sie allerdings wieder viel Zeit gutmachen und auf der 5 km Laufstrecke ihren 3. Platz, mit einer Gesamtzeit von 1:16 h, sicher nach Hause laufen.

Für Julian lief es ähnlich gut in dem Rennen auf der Kurzdistanz. Durch eine taktisch ungeschickte Aufstellung während des Rolling Starts (3 Athleten alle 5 sec) hat er allerdings den Anschluss an die Spitzengruppe verpasst und schwamm dieser alleine mit einem konstanten Abstand von ca. 50 m hinterher. Auf der anschließenden 36 km langen, sehr flachen, aber mit sechs 180° Wendepunkten versehenen Radstrecke war die Devise: „Drücken was die Beine hergeben“. Dies resultierte, trotz eines Raddefekts mit einem Verlust von einer Minute, in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 41 km/h. Auf der technisch anspruchsvollen 11 km Laufstrecke musste er auf den ersten Laufkilometern allerdings dem hohen Radtempo ein bisschen Tribut zollen und fand erst in der zweiten Laufrunde zu seinen Laufbeinen. Dadurch konnte er allerdings noch einen Mitstreiter überholen und kam sehr zufrieden als 9ter mit einer Gesamtzeit von 2:03 h ins Ziel.


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TRICON and Friends meets Trailrunning

Montag, 09. August 2021, 22:11 Uhr

TRICON and Friends meets Trailrunning

Am vergangenen Wochenende wurden an den Schaustätten in Mandarfen, Österreich am 7. August mit dem „Pitztal Alpine Gletscher Trail“ und in Sonthofen, Allgäu am 8. August mit dem „Allgäu Panorama Ultramarathon“ Bergläufe angeboten. Für diese Events haben sich einige Athleten der TSG Schwäbisch Hall – Abteilung Triathlon (TRICON) und deren Freunde lange und intensiv vorbereitet. Nach dem coronabedingt ausgesetzten Wettkampfbetrieb freuten sich alle endlich wieder an einer Startlinie zu stehen und die Atmosphäre mit all der Anspannung und Vorfreude auf einen Wettkampf zu spüren.

Am Samstag, den 7. August standen mit Veronika Reiter, Jennifer Trumpp, Julian Sturm und Hartmut Breithaupt gleich vier Mitglieder der TRICON an der Startlinie des „Pitztal Alpine Gletscher Trails“. Begleitet wurden sie von den Freunden der Berglaufgruppe Katharina Christoforo und Annika Bock von Wülfingen. Die Sorge um das Wetter vor dem Wettkampf war groß, da sich der Traillauf größtenteils auf über 2.400 m ü. NHN im hochalpinen Gelände abspielt. Umso erfreulicher war, dass die Läufer wohl einen der wenigen sonnigen und trockenen Tage des Jahres erwischt hatten.

Pitztalstarter

Den Start in den Tag machte um 5 Uhr morgens Julian, der sich zusammen mit ca. 140 Teilnehmern auf das Abenteuer „P 45 Glacier Run“ begab. Nach dem anspruchsvollen Aufstieg zum Mittagskogel (3070 m ü. NHN), indem er die Führungsgruppe immer im Blick hatte, musste Julian während der Gletscherübergehung und der sehr anspruchsvollen Bergabpassage zurück nach Mandarfen die Gruppe ziehen lassen. Er hatte sich seine Kräfte allerdings gut eingeteilt und konnte auf der zweiten Rennhälfte noch viele Mitstreiter überholen. Somit kam er überglücklich nach den 47 km und 3.000 Höhenmetern mit einer Zeit von 8:20 h und dem 16. Herren-Gesamtplatz ins Ziel.

Der Startschuss für die „P 30“ Teilnehmer Veronika, Hartmut, Katharina und Annika fiel um 9:00 Uhr. Nach dem Aufstieg zum Rifflsee führte die Strecke entlang unwegsamer Wanderwege bis zum höchsten Punkt auf 2.700 m ü. NHN und von hier aus bergab zurück nach Mandarfen. Veronika und ihre Schwester Katharina, die extra aus Schweden zu diesem Wettkampf angereist war, kamen als 25. und 26. nahezu gleichzeitig mit einer Zeit von 4:28 h ins Ziel und konnten sich einen Platz im vorderen Drittel der Damenkonkurrenz sichern. Hartmut erreichte das Ziel der 28 km Strecke mit 1.900 Höhenmeter nach 6:23 h. Weniger Glück hatte leider Annika, die auf der anspruchsvollen Strecke umknickte und verletzungsbedingt das Rennen aufgeben musste.

Jenny hatte leider während des letzten Trainingslaufes ebenfalls Pech und knickte mit dem Fuß um. Somit entschloss sie sich kurzfristig von der geplanten „P 30“ Strecke auf die „P 15“ Strecke umzumelden. Dies war die richtige Entscheidung und sie bestritt, trotz Handikap, ein starkes Rennen und kam, mit einer Zeit von 2:28 h, im ersten Viertel ins Ziel.

Am 8. August ging  um 6 Uhr Ralf Kempf (TRICON) mit seinen Freunden Diethard Sawallisch und Yannick Jundt auf die 69 km lange und mit 3200 Höhenmetern gespickte Strecke.

Allgäustarter

Die Dreiergruppe ging die ersten Kilometer entgegen vieler der insgesamt 200 Startern im Feld eher verhalten an, um Kräfte zu sparen. Dies zahlte sich bereits am Ende des ersten Anstieges aus und einige Läufer konnten eingesammelt werden. Ralf löste sich von seinen Freunden und suchte immer weiter den Weg nach vorne. Dies gelang ihm bis ins Ziel, er hat einen für ihn perfekten Tag erwischt und konnte sein gestecktes Ziel mit dem Ergebnis von 7:45 h und dem 15. Gesamtplatz deutlich übertreffen. Seine Stärke spielte er besonders bergab aus, so konnte er beim letzten Abstieg noch 5 Plätze gut machen.

Für Diethard lief es ähnlich, auch er überholte zunächst mit Yannick zahlreiche Läufer und übertraf seine Ambitionen mit dem 28. Platz und einer Zeit von 8:22 h.

Yannick lief bei dem Rennen seinen ersten Ultralauf und war mit seinen 23 Jahren einer der Jüngsten im Feld. Nachdem ihn bei ca. 50 km etwas die Kräfte verließen, verlor er bei einsetzendem Regen kurzzeitig die Orientierung, sodass er von der Strecke abkam und sich mit vier zusätzlichen Kilometern und vor allem 250 Höhenmetern wieder zurückkämpfen musste. Er landete auf dem 64. Platz mit 9:10 h.

Wir sind gespannt welche weiteren Abenteuer die Berglaufgruppe der TRICON Schwäbisch Hall in Zukunft noch bestreiten werden.

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Flo Dinse setzt weiteres Ausrufezeichen!

Donnerstag, 22. Juli 2021, 20:38 Uhr

Flo Dinse setzt weiteres Ausrufezeichen!

Nach dem Gewinn des virtuell ausgetragenen Trollinger Heilbronn Halbmarathons 2021 mit einer Zeit von 1:15:48 und dem 51. Platz bei der 70.3 Challenge Walchsee mit einer Zeit von 4:22:23 setzte der Triathlet der TSG Schwäbisch Hall, Florian Dinse, am 18.07.2021 mit dem Gewinn des Öhringer Stadtlaufs ein erneutes Ausrufezeichen seiner trotz vorgeschrittenen Alters dreijährigen Ausdauersportleistungskarriere.

Der 33jährige TSG-Athlet siegte am Sonntag beim Stadtlauf Öhringen mit einer Zeit von 34:18.

dinse

Der Lauf lief ganz anders als Florian Dinse sich das vorgenommen hatte. Das Tempo auf den ersten Kilometern war trotz der Mittagshitze extrem hoch, so dass Dinse bei Kilometer 3 nur auf Platz fünf lag. “Ich musste ein hohes Tempo bereits auf den ersten 5 km anschlagen, um die führenden Läufer nicht aus den Augen zu verlieren“, so Dinse.

Bei Kilometer 5 war er bereits auf Rang drei mit einer Durchgangszeit von 16:49, vorgelaufen.

Bei Kilometer 8 hat er den bis dato soliden führenden Läufer eingeholt. „Nun begannen die Psychospiele“, so Dinse. „Jeder zog mal kurz an und reduzierte wieder das Tempo. Letztlich entschloss ich kurz nach Kilometer 9 mein Tempo durchzuziehen, mit der Gefahr den Läufer im Windschatten nicht abzuhängen.“ So war es dann auch und es kam zu einem 150 Meter Sprint im Stadion Öhringen.

Am Ende war es der Siegeswille, den Sprint von vorne zulaufen und zu siegen.

Jetzt, so Dinse, stehen die Vorbereitungen für die 70.3 BW-Meisterschaften in Breisgau Mitte August und die 70.3 Deutsche Meisterschaft in Heilbronn Mitte September an.

 

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MHW-TRICON-Jubiläumstour

Donnerstag, 22. Juli 2021, 20:25 Uhr

MHW-TRICON-Jubiläumstour

Am Sonntag 19.7 fand für die TRICON, die Triathlonabteilung der TSG Schwäbisch Hall, die erste Auftaktveranstaltung zu ihrem 30-jährigen Bestehen statt.

Start am Schenkensee

So lange gibt es mittlerweile Triathlon in Schwäbisch Hall. Der Ausdauerdreikampf besteht aus drei Sportarten, die hintereinander kombiniert werden, also es wird geschwommen, dann Rad gefahren und abschließend noch gelaufen.

Dementsprechend hat die Abteilung zu jeder Einzelsportart eine eigene Veranstaltung geplant, die im Zeichen eines Sponsors der Gesamtabteilung steht.

Der Start ins Jubiläum wurde auf dem Rad angegangen, wo ins Zentrum das MHW-Bike-House gerückt wurde. Damit ist der Radladen der langjährigste Sponsor und die Abteilung ist froh, mit diesem für die zweite Triathlondisziplin so gut gewappnet zu sein. Als Dankeschön der Abteilung wurde die Touren an dem Sonntag MHW-Jubiläumstouren genannt.

Hierzu fanden sich bei bestem Radfahrwetter morgens um 7:30 Uhr am Schenkensee 13 Mitglieder ein, die eine Tour von 200km in Angriff nahmen. Dabei ging es über Ellwangen nach Abtsgmünd und weiter nach Gschwend – um die entferntesten Ortspunkte zu nennen. Beeindruckend war der 29,5erSchnitt in dem das Peloton die 200km zurücklegten.

unterwegs

Um 8:30 Uhr wurde im Kerz eine weitere Ausfahrt auf 100km angeboten. Auf die Strecke gingen zwei TriMinis, so der Name der TRICON Jugendabteilung, die mittlerweile auch schon 12 Jahre besteht. Sie ehrten damit nicht nur das MHW Bike-House, sondern zusätzlich den Nachwuchssponsor der TriMinis: Xenium.

minis

Beide Sportler sammelten auf der Strecke nahezu stolze 1400Höhenmeter ein.

Die Beine wurden also in beiden Touren nicht geschont und dem MHW ausgiebig auf Entfernung und Höhe sozusagen gedankt.

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Deutsche Meisterschaft der Nachwuchstriathleten in Schongau abgebrochen

Montag, 19. Juli 2021, 08:42 Uhr

Deutsche Meisterschaft der Nachwuchstriathleten abgebrochen

Wechselzone an der Lech

Mit der Deutschen Triathlonmeisterschaft der Jugend und Junioren im bayerischen Schongau hätte am Wochenende für drei Haller Nachwuchssportler der TSG Schwäbisch Hall eigentlich ein Saisonhöhepunkt stattfinden sollen – eigentlich, denn es kam anders.

Das Schwimmen wurde aufgrund des hohen Wasserpegels und der damit verbundenen starken Strömung schon am Vortag von der Lech in eine nahe gelegene Lechstaustufe verlegt, um 20 Minuten vor dem ersten Start kurzerhand einen Duathlon (Laufen – Radfahren – Laufen) aus dem Triathlon zu machen. Grund war das über Nacht reichlich angeschwemmte Treibgut im Wasser und die davon ausgehende Gefahr für die jungen Sportler.

Das bedeutete für den ganzen Tross die Wechselzone am See zu räumen und innerhalb kürzester Zeit auf den Rathausplatz in Schongau umzuziehen. Für Lukas Ullrich (Jugend B), der gleich in der ersten Startgruppe ins Rennen gehen musste, alles andere als eine erfreuliche Entscheidung, hatte er doch in den letzten Monaten immer wieder gesundheitsbedingte Laufpausen einlegen müssen. Die Brüder Thorben und Henning Scholl (beide Jugend A) nahmen die Entscheidung etwas gelassener hin, da bei ihren letzten Starts oft die Laufsplits die besten waren und beide in allen drei Disziplinen sehr ausgeglichen sind. Vor allem Henning wurde aufgrund seiner Leistung in Darmstadt in der Vorwoche als Mitfavorit gehandelt wurde.

Der Start für die männliche Jugend B fand dann im strömenden Regen statt. Mit dabei Lukas Ullrich, der wie viele seiner Konkurrenten auf der der anschließenden Radstrecke durch die Innenstadt, teilweise mit Kopfsteinpflaster in einem Kreisverkehr stürzte und ins Krankenhaus musste, aber zum Glück keine schweren Verletzungen davontrug.  Durch die weiteren Stürze auf den glatten, nassen Straßen der weiblichen Jugend B waren keine Sanitäter und Krankenwagen mehr verfügbar, weshalb dieses Rennen zunächst unterbrochen und kurze Zeit später der gesamte Wettkampf abgebrochen wurde.

Vor allem für die aus dem Norden Deutschlands angereisten Sportler eine bittere Entscheidung, im Hinblick auf die Gesundheit der jungen Athleten aber mit Sicherheit die richtige. Die Deutschen Meisterschaften werden nun voraussichtlich Anfang September in Jena ausgetragen.

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DTU Triathlon-Jugendcup in Darmstadt

Montag, 12. Juli 2021, 08:57 Uhr

Henning Scholl wird 3. beim DTU Triathlon-Jugendcup in Darmstadt

Henning

Am Sonntag fand in Darmstadt nach fast zwei Jahren Pause das erste Rennen des DTU Triathlon-Jugendcups 2021 im Rahmen des Woogsprints statt. 160 Athleten traten in den Altersklassen Jugend B, Jugend A, Junioren und U23 gegeneinander an. Diese Serie, die seit 2005 durchgeführt wird, ist eine nationale Wettkampfserie für leistungsorientierte Nachwuchsathleten im Triathlon und eine wichtige Grundlage für Kaderernennungen im Bundes- und Landeskaderbereich. Von der TSG Schwäbisch Hall und für Baden-Württemberg waren die Brüder Thorben und Henning Scholl am Start. Das Hygienekonzept sah wieder einen Wettkampf im Jagdstartprinzip vor, startberechtigt waren ausschließlich Kaderathleten. Nach den 750 m Schwimmen im Großen Woog folgten 20 km Radfahren mit Windschattenverbot und einem abschließenden 4,6 km Lauf. Henning Scholl überzeugte mit sehr ausgeglichenen Einzelleistungen und erreichte durch die vierte Schwimm- sowie die dritte Rad- und Laufzeit mit Rang drei einen der begehrten Plätze auf dem Podium der Jugend A (Jahrgang 04/05), die zugleich eine Bundeskadernominierung im Folgejahr bedeuten. Mit der Gesamtzeit von 57:49,68 hatte er im Ziel 22 Sekunden Rückstand zum Sieger Lukas Meckel aus Nordrhein-Westfalen. Sein fast zwei Jahre jüngerer Bruder Thorben, Jahrgang 05, startete ebenfalls in der Jugend A. Körperlich der Konkurrenz noch unterlegen, verkaufte er sich mit dem 21. Platz im Gesamtklassement sehr gut und ließ vor allem auf der Laufstrecke erahnen, welches Potenzial noch in ihm steckt.

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