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Sonntag, 06. April 2014, 17:00 Uhr
Erfolgreicher Drei-Berge-Cup Auftakt in Michelbach
Mit achtzehn TriMinis - so vielen wie noch nie - starteten die Nachwuchstriathleten in die Saison 2014. Mit zwei Tagessiegen, drei dritten Rängen und zahlreichen weiteren guten Platzierungen überzeugten sie nicht nur mit Masse, sondern auch mit Klasse. Besonders freuen wir uns über die vielen Kinder, die sich dieses Jahr das erste Mal an den Start gewagt haben.
Einladung zum Ostertrainingslager
Dienstag, 11. März 2014, 20:41 Uhr
Schon zum 10. Mal in Folge, und damit zu Recht als traditionell bezeichnet, findet auch 2014 wieder an und um Ostern ein Rennrad-Trainingslager in heimischen Gefilden statt. Gefahren wird in zwei Leistungsgruppen, Start ist jeweils um 8:30 Uhr am Schenkenseebad.
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums gibt es dieses Jahr als Besonderheit eine zweitägige Ausfahrt in den Schwarzwald mit Übernachtung in der Darmstädter Hütte. Hierzu ist eine Anmeldung erforderlich!
Für alle anderen Termine ist eine Anmeldung nicht notwendig. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen!
Hier ein Überblick über die Termine. Alle Detail-Infos gibt es im PDF-Flyer zum Herunterladen (bitte anklicken).
Termin | Richtung |
Sonntag, 13.04.2014 | Nord (Bad Mergentheim) |
Montag, 14.04.2014 | Nordwest (Möckmühl) |
Mittwoch, 16.04.2014 | Ost (Dinkelsbühl) |
Donnerstag, 17.04.2014 | Südwest (Welzheimer Wald) |
Montag, 21.04.2014 (Ostermontag) |
Süd (Schwäbisch Gmünd) |
Dienstag, 22.04.2014 | Südost (Ellwangen) |
Donnerstag, 24.04.2014 (*) | Hinfahrt zur Darmstädter Hütte |
Freitag, 25.04.2014 (*) | Rückfahrt nach Schwäbisch Hall |
Sonntag, 27.04.2014 | Nordost (Rothenburg o.d.T.) |
(*) Zweitägige Ausfahrt in den Schwarzwald, Anmeldung erforderlich!
Samstag, 30. November 2013, 17:25 Uhr
TriMinis beim Rad- und Lauftraining
Seit Oktober gibt es nicht nur ein gemeinsames Schwimmtraining, sondern auch ein Rad- und Lauftraining. Da nächstes Jahr die ersten Nachwuchs-Triathlonliga-Wettkämpfe anstehen, treffen sich samstags bis zu 10 Triminis um ihre Rad- und Laufform zu verbessern.
Sonntag, 15. September 2013, 12:33 Uhr
Von der Tricon startete Timm Jahns bei selektivem Wetter.
Endlich geschafft!!! Ganze 2 Jahre nach meiner Knie-Op und dem daraus resultierenden Ende meiner Langdistanzträume mit einem anfangs sehr eingeschränkten Sportverhalten, konnte ich am 25.08 mir zumindest einen kleinen Langdistanztraum mit dem Triathlon Transvorarlberg (1,2km swim, 102km bike, 12km run) erfüllen.
Es war/ist ein Wahnsinnsrennen, was natürlich hauptsächlich auf die Radstrecke zurückzuführen ist, die von Bregenz über den Hochtannbergpass nach Lech führt und somit auf 102km 2000 Höhenmeter inne hat. Aber auch schon der Schwimmstart kann zur Herausforderung werden, wie 2012, wo aufgrund des starken Wellengangs die ersten Höhenmeter auf der Schwimmstrecke bewältigt wurden.
Die Wetterbedingungen heuer deuteten schon zwei Tage vor Start auf ähnliche Bedingungen wie letztes Jahr hin. Also alles andere als triathlonfreundlich. In der Nacht auf Sonntag gab es starken Regen und Gewitter. Beim morgendlichen Check in der Wechselzone regnete es noch, was aber wenigstens zum Schwimmstart aufhörte. Zu diesem Zeitpunkt schoben schon einige Athleten ihre Räder wieder aus der Wechselzone, was mich etwas verunsicherte, ob ich starten sollte.
Aber gut, einfach kann ja jeder und so stand ich wenig später, zwar mit gemischten Gefühlen, aber entschlossen erst mal zu starten, an der Bregenzer Mole um die 1,2km im Bodensee mit Wellengang hatte (einfach kann ja jeder..), zurückzulegen. Aufgrund des weiteren unklaren Wetterverlaufs ging ich das Schwimmen sehr verhalten an. Aufgrund der Wellen war mir die Orientierung an den Bojen nicht immer gewährleistet, insgesamt aber fühlte ich mich gut und fand sogar gefallen am Wellengang. An der Festspielbühne angekommen, für die ich dann doch eher weniger Blicke hatte, ging es sodann auf die Radstrecke.
Die ersten Kilometer sind noch flach, jedoch erfolgt in Bregenz schon der erste längere Anstieg und das Feld wird sogleich sortiert. Vor dem Regen blieben wir verschont, dennoch war die Radstrecke nass. Ungemütlich war es insgesamt: Windig und der Himmel mit tiefen Wolken verhangen. Als wäre das nicht genug, wartete der Pass erst zum Schluss auf einen und das zermürbte mich etwas, da bis dahin ja auch nix gewonnen war, außer einer netten Streckenführung. Irgendwann war ich aber oben und es ging abwärts nach Lech. So verhielt es sich auch mit den Temperaturen. Ca. 10 Grad hatte es in Lech und man tat gut daran sich auf der Abfahrt dahin gegen den Fahrtwind zu wappnen. Hierfür wurde in altbekannter Weise Zeitungspapier am Streckenrand angeboten.
In Lech erfolgreich angekommen, wurde sofort in die Laufschuhe gewechselt. Ein welliger Kurs hieß es - von wegen... Aus der Wechselzone schoss ich noch hochmotiviert heraus, jedoch ging es nach verlassen des blauen Teppichs sofort einen kurzen aber giftigen Anstieg hoch, der mir Seitenstechen bescherte. Dies bekam ich bis zum Ziel auch nicht mehr los, was mir aber egal war. Mit einem schlechten Laufsplit konnte ich aufgrund meiner zurückliegenden Op gut leben. Es galt in Lech 2 Runden zu laufen, die teils durch die Ortschaft und teils trailig durch die Landschaft gingen – gespickt mit weiteren fiesen Steigungen, die man teilweise sinniger gehend erklomm.
Mir ging es da bereits nur ums finishen, bei meinem ersten "richtigen" Triathlon und das durfte und konnte ich nach 5:39. Überglücklich über mein "Comeback" und dieses Rennen hinter mich gebracht zu haben, liebäugelte ich schon im Ziel mit einer erneuten Teilnahme 2014 ....
Drei Haller Athleten bei IRONMAN Distanz in K�ln dabei
Dienstag, 15. Oktober 2013, 19:42 Uhr
Am Sonntag, den 01.09.13 nahmen die 3 Triathleten der Tricon TSG Schwäbisch Hall an der Langdistanz Veranstaltung CCTW (Carglass Cologne Triathlon Weekend) teil. Hier galt es die auch genannte Ironman-Distanz mit 3,8km Schwimmen, anschließend 180km Radfahren und darauf folgend 42,2km Laufen hintereinander zu bewältigen.
Fabian Bruchmann, Tobias Heß und Uwe Hübner bereiteten sich speziell auf dieses Event schon seit über einem Jahr vor.
Am Sonntag um 7:00 Uhr war es dann soweit für Fabian Bruchmann, der 5 Minuten früher in der Elitegruppe startete. Die beiden anderen folgten dann mit dem entsprechenden Abstand von 5 Minuten. Fabian erwischte einen Superauftakt und kam bereits nach 54:55 min. als sechster, der 240 Teilnehmer, zusammen mit dem Vorjahressieger aus dem Wasser. Seine Vereinskameraden Uwe und Tobias folgten mit Zeiten von 1:02:46 und 1:07:23.
In der Wechelzone 1 wurden nun die Neopren- Schwimmanzüge mit den Radschuhen getauscht und dann ging es los auf die 180km lange Radstrecke. Hier musste nun ein ovaler, an diesem Tag sehr windiger, Straßenkurs 3 mal durchfahren werden.
Für Fabian war das Abenteuer leider schon nach 40 km vorbei. Ein unachtsamer Streckenposten ließ ein Auto in die Strecke einfahren. Der Fahrer nahm Fabian die Vorfahrt, wobei er zu Fall kam. Das Fahrrad war total beschädigt, beide Knie bluteten, die Rippen und die Schulter schmerzten. An ein Weiterfahren war nicht mehr zu denken. Schnell war auch ein Krankenwagen am Unfallort. Der zu diesem Zeitpunkt zweite Haller, Uwe, sah gerade noch, als Fabian abtransportiert wurde, konnte sich aber davon überzeugen, dass sein Freund bei Bewusstsein ist. Somit ging es nur noch für die beiden anderen weiter.
Bei Kilometer 80 konnte Tobias dann, nicht unerwartet, an Uwe vorbeiziehen. Bei diesen Distanzen muss sich jeder auf sein eigenes Rennen und seine eigene Form konzentrieren.
Der Rest der Raddistanz verlief ohne weitere Zwischenfälle. Tobias konnte die 180km in sehr guten 5:03:02 Stunden und Uwe in 5:19:36 abschließen. Nun fehlte „nur“ noch der Abschlussmarathon. Schnell in der Wechselzone 2, die Radschuhe, durch die Laufschuhe getauscht, machten sich die Beiden auf den letzten Teil des Tages. Tobias, der auch im Verein, als sehr guter Läufer bekannt ist, konnte den Marathon doch tatsächlich in 3:30:32 Stunden bewältigen. Diese Zeit wäre schon als Einzelleistung eine gute Leistung. Uwe hatte, auch nicht ganz unerwartet, schon etwas mehr Probleme mit dem Marathon. Bis zum 28 Kilometer lief es noch besser als erwartet, aber die letzte Runde des 14 Kilometerkurses machte ihm schon große Probleme. Er konnte mit einem 6 Minutenschnitt je Kilometer durchlaufen. Am Ende stand eine Laufzeit von 4:11:07 für ihn zu buche. Insgesamt sind beide Athleten, mit Ihren ersten Langdistanz-Debüts mehr als zufrieden. So erreichte Tobias Heß einen hervorragenden 23. Gesamtrang mit einer tollen Zeit von 9:41:06 und Uwe Hübner einen 82. Rang mit einer Zeit von 10:33:31. Auch für Fabian konnte Entwarnung gegeben werden. Er wurde nach der Behandlung noch am gleichen Tag aus dem Krankenhaus entlassen und konnte miterleben, wie sich seine Vereinkollegen auf der Laufstrecke durchschlugen. Mit Sicherheit wird allen 3 Teilnehmern dieses Wochenende in Erinnerung bleiben.
Gesamtsieger wurde der Profi und Vorjahressieger, Christian Nitschke, mit 8:17:23, die Siegerin der Frauen: Beate Görtz in 9:07:22
Montag, 09. September 2013, 20:02 Uhr
Die "trainingsfreie Sommerpause" war so lang, dass drei TriMinis große Wettkampflust verspürten. Da kam der Heidelberger Kindertriathlon von Schirmherrin Katja Schumacher gerade recht.
Zuerst war Emilia im Feld der 10 + 11 Jährigen an der Reihe. Sie hatte trotz zweier Stürze einen prima Wettkampf und belegte als Kind des jüngeren Jahrgangs einen Platz im Mittelfeld.
Viel Spaß beim Suchen: Emilia, Henning und Thorben
Bei den 8 + 9 Jährigen traten Henning und Thorben an. Nach dem Schwimmen auf Position 2 ließ Henning nichts mehr anbrennen und gewann seine Konkurrenz. Die Überraschung des Tages war Thorben, der als eines der jüngsten Kinder mit Rang 4, von den 30 ins Ziel gekommenen Jungs, denkbar knapp am Podest vorbeischlitterte.
Nur das Führungsmotorrad war schneller. Henning kurz nach dem Wechsel Schwimmen-Rad.
Donnerstag, 29. August 2013, 11:39 Uhr
Eine besondere Idee realisierte Philipp Schroth am vergangenen Wochenende. Er startete eine 240 km lange Radtour nach Konstanz um am Hansgrohe Triathlon in der Innenstadt teil zu nehmen. Die ersten 3000 hm der insgesamt 3700 hm hatte er bereits nach 160km in den Beinen. Nach ca. 9 Stunden und kühlendem Gegenwind kam er in Konstanz an. Der Triathlon mit den Distanzen 300m Schwimmen, 6km Rad a 10 Runden auf nassem Untergrund und 1,5km Laufen gestaltete sich eher als kurz. Eine Strecke von 600m nach dem Schwimmen zur Wechselzone unterstreicht die Besonderheit dieses Wettkampfs. Bei 140 Startern in drei Startwellen konnte sich Philipp Schroth in seiner Altersklasse durchsetzten und belegte zudem den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Die anschließende deutsche Meisterschaft im Team Relay mit zwei Frauen und zwei Männern aus einem gemeinsamen Verein war für die Zuschauer interessant, da der Wettkampfverlauf bei jeder Disziplin beobachtet werden konnte. Abgerundet durch das Bild mit Daniel Unger auf dem Treppchen hat sich dieses Wochenende durchaus gelohnt und könnte für das nächste Jahr auch für andere Tricon-Athleten interessant sein.
Haller Tagblatt, 02. August 2013, Ilshofen und Waldenburg
Mittwoch, 14. August 2013, 08:15 Uhr
Haller Tagblatt vom 02. August 2013 über die regionalen Triathlonwettkämpfe Ilshofen und Waldenburg:
Waldenburger Triathlon am 21.07.2013
Sonntag, 28. Juli 2013, 15:49 Uhr
Schon 24 mal haben sich nun die besten Dreikämpfer in und um Hohenlohe getroffen, um den Bergfest-Sieger beim Waldenburger Triathlon über die Distanzen 500 m – 21 km – 5 km zu suchen. Damit ist die Veranstaltung wohl eines der traditionsreichsten Rennen in der Region.
Wie in jedem Jahr waren an die Strecke und dem Start am Neumühlsee zahlreiche Zuschauer gekommen um die Triathleten anzufeueren. Die Temperaturen gaben ihr Bestes für eine perfekte Triathlonveranstaltung.
Schon vorab war Seriensieger Markus Wiedemann als klarer Favourit auserkoren worden. Aber einige schnelle Ligastarter hatten nachgemeldet und nicht zuletzt wollen die Athleten der Tricon Schwäbisch Hall bei der Vergabe der ersten Plätze ein Wörtchen mitreden.
Der Schwimmstart im 24 Grad warem Neumühlsee war wie immer hektisch wobei sich die besten Schwimmer schnell absetzen und relativ ruhig ihr hohes Tempo schwimmen konnten. Die Haller Phillip Schroth und Fabian Bruchmann positionierten sich an Position 3 und 4, Wiedemann schwamm den beiden als 2. ca. 10 Meter vorraus. Der führende Athlet nach dem schwimmen, Erich Klement hatte mit dem Ausgangs des Rennes nichts zu tun. Er kam als 24. ins Ziel.
Nach den ersten 10km auf dem Rad kristallisierte sich schon ein erstes Ergebnis heraus. Markus Wiedemann zeigte seine überragende Form und konnte vor dem Laufen einen Vorsprung von ca. 1 min. herausfahren. Dahinter allerdings waren die Abstände sehr gering. Innerhalb von 2 min gingen 11 weitere Athleten auf die Laufstrecke, darunter die Haller Bruchmann, Schroth und Krüger.
Für einige Starter der Tricon war zu erwarten, dass die Platzierungen nach dem Radteil sehr schwer zu halten sind. Trotzdem finishten alle Athleten, zwar erschöpft aber glücklich auf dem Waldenburger Sportplatz.
Markus Wiedemann siegte bereits zum sechsten mal und konnte sich damit perfekt für die Ironman Langdistanz in Zürich motivieren. Zweiter wurde Phillip Nothof (Tri Team Heuchelberg) gefolgt von Philipp Widmann (Non Plus Ultra Esslingen).
Hervorzuheben sind die tollen Altersklassenplatzierungen aller TRICON Starter:
5. Phillip Schroth (Altersklasse M1 2.)
6. Fabian Bruchmann (Altersklasse M3 1.)
12. Kristian Krüger (Altersklasse M40 3.)
35. Uwe Hübner (Altersklasse M45 2.)
45. Hans Schukraft (Altersklasse M55 2.)
61. Annika Springer (Altersklasse W2 1.)
63. Werner Rehrauer (Altersklasse M4 6.)
73. Timm Jahns (Altersklasse M4 8.)
107. Robin Belz (Altersklasse Jgd M 3.)
111. Thekla Pick (Altersklasse W2 3.)
161. Birgit Rehrauer (Altersklasse W4 5.)
Zu dankem ist dem Veranstalter des Waldenburger Triathlons. Die Organisation war wie in jedem Jahr perfekt.
Dienstag, 23. Juli 2013, 20:18 Uhr
Beim "Ironman mit Hindernissen" startete von der Tricon Günther Neubauer
Am 07.Juli 2013 war mein „längster Tag des Jahres“, der Ironman in Frankfurt.
Der Start war um 07.00 Uhr bei angenehmen Temperaturen am Langener Waldsee, die Wassertemperatur lag bei 20,5 Grad und somit war auch der „Neo“ erlaubt.
Nach einer für mich passablen Schwimmzeit von 1:24 ging ich auf die Radstrecke. Ich fühlte mich gut und nahm mir vor, den Rat von „alten Hasen“ umzusetzen, schnell über die Kopfsteinpassage in „The Hell“ in Hochstadt zu fahren, da dies angenehmer sein als die Passage langsamer zu nehmen. Als nach 30 km „The Hell“ vor mir lag, ging ich zügig auf die von dicht gedrängten Zuschauern gesäumte Strecke. Dann passierte es:
Beim Schalten hat es mir plötzlich den Lenker verrissen und ich bin, Glück im Unglück, in die Zuschauer gestürzt, da an dieser Stelle eine Einfahrt und deshalb nur Flatterband und kein Absperrgitter angebracht war. Der absichernde Streckenposten wollte sogleich einen Sanka rufen, da ich direkt nach dem Sturz kurzzeitig Schmerzen beim Atmen hatte, was sich auch shnell wieder gelegt hat. Ich habe ihm dann erklärt, dass eine Schwabe, der so viel Startgeld gezahlt hat, nicht so leicht aufgibt. Durch den Sturz hatte ich Schürfwunden an Knie und Ellenbogen sowie Prellungen an der Schulter. Die verbogenen Schalthebel und der verbogene Triaufsatzwurde mit Hilfe von Passanten wieder gerade gebogen, sodass ich nach geraumer Zeit weitergefahren bin. Allerdings musste ich beim Fahren feststellen, dass das Vorderrad einen gewaltigen Achter hatte. Auch als ich die Bremsen ganz aufgedreht hatte, streifte der Mantel an der Gabel. Bei km 93 ist dann der Vorderreifen geplatzt. Als ich den neuen Schlauch schon montiert hatte, musste ich beim Aufpumpen feststellen, dass der Mantel seitlich durchgescheuert war und ein kleines Loch hatte. Wiederum mit Hilfe eines Passanten habe ich dann aus dem alten Schlauch eine Einlage geschnitten, die in den Mantel eingelegt, den Reifen nicht so stark aufgepumpt, die Vorderradbremse ganz ausgehängt und wieder weitergefahren.
Der Rest ist schnell zusammengefasst: Aus Angst, dass der Reifen doch noch völlig den Geist aufgibt, bin auch bergab nicht voll gefahren, habe dann auch erst nach 6:51 die Wechselzone 2 erreicht. Beim Laufen bei ca. 30 Grad und leichtem Wind bekam ich dann immer mehr Schmerzen durch die Folgen des Sturzes.
Auf Grund der Umstände war ich dann doch froh und auch stolz, nach 13:51 doch noch das Ziel erreicht zu haben. Das Gefühl beim Einlaufen in den Zielkanal auf dem Römer entschädigt dann auch für diese Strapazen.
Sonntag, 21. Juli 2013, 11:48 Uhr
Saisonabschluss beim Kinder-Cross-Duathlon in Waldenburg
Bei hochsommerlichen Temperaturen gingen neun TriMinis beim Kinder-Cross-Duathlon in Waldenburg an den Start.
Den Auftakt machte Miriam Richter (Jg 07) in der Startgruppe der jüngsten Kinder. Gleich bei ihrem ersten “Mehrkampf“ konnte sie sich nach 400 Meter laufen, zwei Kilometer Rad fahren und dem abschließenden 50 Meter-Lauf über die Silbermedaille freuen.
Es folgte mit 25 Teilnehmern das größte Starterfeld der acht- und neunjährigen Kinder. Ab dieser Altersklasse betrug die zweite Laufrunde – wie die erste - 400 Meter. Bei den Jungen dominierten Henning Scholl (Jg 04) und Tjark Krüger (04) das Renngeschehen. Am Ende belegten sie nach einem spannenden Wettkampf die Plätze eins und zwei. Ebenfalls unschlagbar war an diesem Tag Hanna Risinger (Jg 04) bei den Mädchen. Nicklas Richter (Jg 04) und Thorben Scholl (Jg 05) komplettierten das gute Ergebnis mit Rang neun und zehn.
Für zwei weitere Medaillen sorgten Luca Pietsch (Jg 03) und Emilia Binnig (Jg 03) in der Gruppe der Zehn- und Elfjährigen. Beide überquerten als zweite ihrer Konkurrenz die Ziellinie. Jonas Risinger (Jg 02) beendete sein Rennen auf Position fünf.
Moret Triathlon - Hessische Meisterschaften der Mitteldistanz (2,0-84-21)
Montag, 24. Juni 2013, 20:04 Uhr
Am vergangenen Samstag startete Fabian Bruchmann bei den hessischen Meisterschaften der Triathlon-Mitteldistanz, dem Moret-Triathlon.
Es galt 2,0km zu schwimmen, 84km Rad zu fahren und abschließend 21 km zu laufen.
Bruchmann musste als Teilnehmer der offenen Klasse in der 2. Schwimmgruppe an den Start gehen aus der er sich sofort mit zwei Staffelschwimmern an die Spitze setzte. Der große Baggersee wurde im Viereckkurs durchschwommen. Nach schon 26:24 min. ging der Haller Triathlet aus dem Wasser in die erste Wechselzone.
Der 84km Kurs war mit über 1000hm als anspruchsvoll zu bezeichnen. Mehrere längere Anstiege mussten erklommen werden. Bruchmann gelang dies gut. Er stellte sein Zeitfahrrad nach 2:24:26 Std in der zweiten Wechselzone ab um sich auf die flache Laufstrecke zu begeben. 3 Runden a´ 7km galt es auf überwiegend schattigen Waldwegen zu laufen. Bei seiner schwächsten Disziplin war damit zu rechnen Platz 9 nach dem Radteil zu verlieren. Das konstante Tempo von 4:30/km konnte Bruchmann halten und den Halbmarathon mit 1:34:04 Std ordentlich beenden.
Am Ende stand stand für den Haller Gesamtplatz 16 auf der Siegerliste. Platz 2 in seiner Altersklasse M30. Zeit: 4:24:52 Std.
Betrachtet man das hohe Niveau der Konkurrenz bei einer großen Landesmeisterschaft, ist dies eine sehr zufriedenstellendes Ergebnis und gibt Bruchmann ein positives Feedback für die gemeldetet Ironmandistanz Anfang September in Köln.