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Deutschlandcup Forst

Mittwoch, 17. Mai 2017, 15:29 Uhr

Härtetest  im Freiwasser

LeonieAm Sonntag den 14.05. fand  Forst / Baden der erste DTU-Nachwuchscup statt, eine Rennserie von drei DTUVeranstaltungen an denen die bundesweit besten Triathleten und Triathletinnen von Jugend B bis JuniorInnen  teilnehmen. Weil Leonie Mauer beim BWTV-Leistungstest im März die Qualifikationskriterien erfüllt hatte durfte sie hier unser Bundesland im Starterfeld der 47 gemeldeten Triathletinnen (Jugend B weiblich) vertreten. Die Distanzen waren 400m / 11 km / 2,5 km

Noch am frühen Morgen war nicht klar ob überhaupt geschwommen wurde oder ob wegen zu kaltem See ein Triathlon stattfinden würde: um 8:00 gab der Kampfrichter Entwarnung, das Wasser hatte die erforderlichen 17 Grad. Für Leonie war dieses Wettkampfformat Neuland, weil im LBS-Cup ausnahmslos im Schwimmbad geschwommen wird. Das Ausziehen des Neoprens war somit eine zusätzliche Hürde die es in der Wechselzone zu absolvieren galt.

Nach erfolgtem Strand-Start reihte sich Leonie im Mittelfeld ein und navigierte zielsicher um die zwei Bojen. Sie stieg nach 7:39 als 25. aus dem Wasser fand sich auf dem Rad jedoch als 33.  wieder. Die erste Wechselzone absolvierte sie sicher, jedoch waren hier einige schneller. Sie fand sich in der dritten Radgruppe wieder, Windschattenfahren war erlaubt. Nach 18:34 stieg sie vom Rad und begab sich auf die Laufstrecke. Hier zahlte sich das verstärkte Lauftraining bei den Triminis sowie den TSG-Leichtathleten der vergangenen Monate aus: Leonie blieb das erste Mal unter einem 4:00er – Schnitt / km und absolvierte die 2,5 km in 9:59,7 min. Die Gesamtzeit blieb dann bei 38:33,6 min stehen. Das bedeutete dann den 34. Platz von 41 Starterinnen. 39 Teilnehmerinnen waren im Ziel. Sowohl mit ihrer Platzierung wie mit ihrer Zeit kann Leonie sehr zufrieden sein. Sie war die viertbeste Triathtletin des BWTV in dieser Altersklasse. Was bleibt ist die Erkenntnis dass die Leistungsdichte bei einem solchen Wettkampf extrem hoch ist. Zwischen der schnellsten und langsamsten Teilnehmerin lagen nur 6 min, Platz 5 bis Platz 19 kamen innerhalb einer Minute ins Ziel. Hier lohnt es sich besonders in der Wechselzone um jede Sekunde zu kämpfen. Es hat einen Riesenspaß gemacht sich mit den besten aus dem Land zu messen, Forst war die Reise wert.

Martin Mauer


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