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Ostertrainingslager Neckarelz

Samstag, 22. April 2017, 10:31 Uhr

Ostertrainingslager NeckarelzSchwimmen

Schön (anstrengend) waren die fünf Trainingslagertage der TriMinis mit der Triathlonnachwuchsmannschaft von Happy Fitness Gundelsheim in Neckarelz.MauerZirkel

Rad

 

Juhe

 

 

 

 

 

kursraum

 

 

 

 

 

 

Wechselzone

 

 

Bushaltestelle

 

 

 

 

 

 

 

Bericht Ostertrainingslager

Es war kalt und anstrengend, aber immer lustig…

Am Ostermontag versammelten sich 12 Kinder aus zwei Triathlonvereinen zu einem Ostertrainingslager in der Jugendherberge Neckarelz. Mit dabei waren Leonie, Emilia, Hannah, Henning, Thorben, Marco, Jonas und Lukas von Triminis aus Schwäbisch Hall, sowie Tabea, Matteo, Charlotte und Niklas von Happy Fitness aus Gundelsheim. Verantwortliche Trainer waren Michael Scholl und Martin Mauer als Schwäbisch Hall und Barbara Herzberg von Happy Fitness.

Montag: Schwimmen und Laufen

Gleich am ersten Tag musste das Programm völlig über den Haufen geworfen werden. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Dauerregen konnte nicht Rad gefahren werden. Deshalb entschlossen wir uns mit dem Auto ins Schwimmbad nach Neckarsulm zu fahren. Dort schwammen wir zwei Stunden lang in zwei Gruppen ein ziemlich hartes Programm. Schließlich ging es in der Wettkampfvorbereitung um Schnelligkeit und Tempohärte. Dabei kamen aber der Spaß und technische Feinheiten nicht zu kurz.

Danach fuhren wir mit dem Auto ins Fitnessstudio Happy Fitness, wo ein Weißwurstvesper auf uns wartete und wir uns im schicken Bistro aufwärmen konnten. Es gab zudem Käsewürfel und Gemüse in Stücken. Das Fitnessstudio diente uns während der ganzen Woche als Basislager und Servicestation.

Nach dem Essen hatte es aufgehört zu Regnen und wir liefen zum Lauftraining auf den Feldwegen in Gundelsheim. Nach dem Einlaufen gingen wir in die Laufschule und sprinteten den Feldweg rauf und runter. Danach liefen wir kurze und lange Intervalle und zum Schluss liefen wir wieder zurück.

Pünktlich um 18 Uhr gab es in der Jungendherberge warmes Essen. Danach bezogen wir unsere Zimmer und erkundeten die Jugendherberge. Am Abend spielten wir dann Tischtennis und um 21 Uhr war Schlafenszeit.

Dienstag: Schwimmen und Fitness

Am Dienstag blieb das Wetter schlecht. Deshalb gingen wir wieder Schwimmen in Neckarsulm. Zwei externe Schwimmtrainer standen uns zur Verfügung. Deshalb konnten Michael und Martin mit uns schwimmen und Barbara hielt ein Schwätzchen mit einer Trainerkollegin. Die Jüngeren trainierten mit einem technischen Schwerpunkt, während die Älteren wieder an der Geschwindigkeit arbeiteten und Serien schwammen.

Nach dem Schwimmen fuhren wir ins Fitnessstudio. Dort aßen wir unser Lunchpaket. Andrea und Ralf Kozka hatten ein Zirkeltraining vorbereitet, das alle Muskeln forderte und viel Spass an der Bewegung bot. Trainiert wurden neben der Kraft auch die Reaktionsschnelligkeit und die Sprungkraft. Nach einer Runde Stabilisation wurden die Spinning- Räder aufgebaut und die Musik eingelegt. Ralf Kozka hatte unsere Lieblingsmusik abgefragt und bot jetzt ein Spinning vom allerfeinsten. Zu unseren Lieblingshits wurde gestrampelt wie wild.

Mittwoch: Wechseln und Koppeln

Am Mittwoch durften wir bei frostigen 3 Grad Celsius erstmals auf die Rennräder. Wir fuhren am Neckar entlang nach Gundelsheim. Dort trainierten wir zwei Einheiten Wechseln und Koppeln. Matteo hatte aus Paletten eine Wechselzone gebaut, was ein echtes Renngefühl aufkommen ließ. Wir koppelten erst langsam und auf kurzen Strecken, danach schnell auf kurzen Strecken. Dann erprobten wir uns auf der Renndistanz auf den Feldwegen zwischen Gundelsheim, Duttenberg und Offenau. Barbara Herzberg hatte die Strecken vorher ausgesucht und einige fiese Kamelbuckel eingebaut. Mit dem Rad ging es dann zurück in die Jugendherberge. An der Schleuse trafen wir dann noch das Binnenschiff Max aus Duisburg.

Donnerstag: Große Runde durch den Odenwald

Am Donnerstag stand dann die Königsetappe an. Wir fuhren mit unserem Guides Roland und Ralf erst durch den kleinen Odenwald und dann durch den großen Odenwald immer rauf und runter und am Ende am Neckar zurück nach Neckarelz. An den langen Anstiegen konnte jeder zeigen was er konnte. Bergkönig wurde Thorben der immer Vollgas fuhr. Zwischendurch sonnten wir uns und aßen Kuchen in einem netten Straßenkaffee. Am Ende der Tour blickten wir stolz auf die Tachos. Es waren mehr als 1500 Höhenmeter, aber keine 100 Kilometer zusammen gekommen.

Die Schüler B fuhren nach Schwaigern in den Affenzoo und hatten dort viel Spaß mit Bono Beau und seinen Freunden, bevor sie am Neckar entlang zurück in die Jugendherberge fuhren.

Freitag: Schwimmen, Koppeln, Grillen

Am Freitag fuhren wir alle gemeinsam mit dem Rennrad nach Neckarsulm zum Schwimmtraining. In einer solch großen Gruppe auf abgesperrten Radwegen konnten wir es auch ganz ordentlich rollen lassen. Leider blieb Leo an einem Pfosten hängen und stürzte leicht, was aber nicht so schlimm war. Endlich schien mal die Sonne, kalt blieb es aber.

Beim Schwimmen trainierten wir diesmal nur 90 Minuten, aber wieder mit harten Serien. Die Kleinen mussten diesmal auch ran und schwammen mehrfach ihre Wettkampfdistanzen im Wettkampftempo.

Danach liefen und fuhren wir die Wettkampstrecken des Neckarsulmer Triathlons ab. Rund um den Scheuerberg ging es drei Mal stetig rauf und wieder runter. Diesmal machten wir unsere Bergsprints etwas anders. Bergauf langsam und bergab Vollgas. Unsere Trainer mussten alles mitlaufen und mitfahren. Danach ging es im weiter auf dem Rennrad nach Gundelsheim zum Grillen. Jetzt wo alle wussten, dass es vorbei bald, fuhren wir nochmals richtig schnell.

In Gundelsheim warteten unsere Eltern um uns abzuholen. Es gab in einer Scheune Salate und Grillwurst und Putengyros und nette Gespräche und tollen Nachtisch in Einweckgläsern und Geschenke für die Trainer und Organisatoren. Zum Abschied blickten wir voraus nach Mengen wo wir uns in einer Woche bei der Landesmeisterschaft wieder sehen werden.

Fazit

Alles super. Jugendherberge war super. Trainer und Training war super. Die Radstrecke durch den Odenwald war super. Nur das Wetter war ein Thema. Es war ziemlich kalt und windig. Aber der April, der macht was er will!

Tabea Herzberg

mit sprachlicher Hilfe von Markus Herzberg

 


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