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Montag, 25. April 2016, 17:09 Uhr
2. LBS Nachwuchscup in Neckarsulm
Die kühle Witterung bescherte den Nachwuchstriathleten nicht nur eine kurze "Umziehpause" nach dem Schwimmen, sondern auch einen Jagdstart für die abschließenden Disziplinen.
Für die Highlights sorgten Jonas bei den Schnupperern, der bei seinem ersten Mehrkampf mit Rang drei glänzte sowie unsere Starterinnen bei den Schülerinnen A: Mit guten Radsplits und der dritt- und viertbesten Laufzeit in der Tageswertung belegten Emilia und Hananh in der Endwertung Platz sieben und acht und konnten sich gegenüber dem letzten Wettkampf nochmals steigern.
Leonie schlug sich bei ihrem ersten Triathlon mit Rang 16. bei der Jugend B wacker und zeigte, dass sie auf der Schwimm- und Radstrecke gut mithalten kann.
Die Brüder Jan und Tjark komplettierten die männlichen Starter der TSG. Jan wurde bei den Schülern B 19., sein Bruder Tjark belegte Rang 16 bei den Schülern A. Beide zeigten auf der Radstrecke ihre besten Tagessplits.
Baden-Württembergische Meisterschaft Swim & Run in Mengen
Sonntag, 17. April 2016, 14:54 Uhr
Thorben Scholl wird Baden-Württembergischer Meister im Swim & Run
Emilia Binnig und Hannah Deutschmann unter den Top 10
Fast schon traditionell beginnt die LBS CUP Triathlon Nachwuchs-Serie im oberschwäbischen Mengen. Auch dieses Jahr wurden zum Auftakt die Baden-Württembergische Meister im Swim & Run gesucht. Deswegen strömten am Wochenende wieder über 200 Nachwuchstriathleten in die Triathlonhochburg. Leider konnten krankheitsbedingt nur vier der sieben Starter der TSG Schwäbisch Hall teilnehmen.
Im 31 Teilnehmer großen Starterfeld der 12- und 13-jährigen Schülerinnen A verließen Emilia Binnig und Hannah Deutschmann fast zeitgleich die 200 Meter lange Schwimmstrecke als 15. und 16. Gemeinsam begannen sie die Aufholjagd auf der 1,6 km Laufrunde und freuten sich am Ende über Top 10 Platzierungen: 9. und 10. Rang für die zwei Hallerinnen.
Der mit Fieber im Bett liegende Henning Scholl konnte seinen letztjährigen Titel leider nicht verteidigen. Aus diesem Grund waren alle gespannt, ob sein Bruder Thorben Scholl nach guten Trainingsleistungen einen Podestplatz nach Schwäbisch Hall holen würde.
Bei den 10 und 11jährigen Schülern B war die Leistungsdichte sehr hoch. So kamen innerhalb acht Sekunden die ersten neun Jungs nach 100 Metern aus dem Wasser. Mit der zweitbesten Schwimmzeit und einem schnellen Wechsel holte Thorben bereits nach 100 Meter den bis dahin führenden Alexander Wörz aus Steinheim ein und konnte sich mit der besten Laufzeit Meter um Meter von seiner Konkurrenz absetzen. Nach 800 Metern freute er sich dann mit neun Sekunden Vorsprung über seinen ersten Baden-Württembergischen Meistertitel.
Schon nächste Woche findet der zweite Triathlon-Nachwuchscup in Neckarsulm statt.
TriMini Ostertraingslager 2016
Montag, 04. April 2016, 16:00 Uhr
TriMini Ostertraingslager in Schwäbisch Hall 2016
Samstag, 26. März 2016, 08:58 Uhr
3-Berge-Cup 2016
Wie bereits beim Drei-Königslauf konnten sich die „TriMinis“ und die „großen“ Nachwuchstriathleten beim heimischen Drei-Berge-Cup mit den Läufen in Michelbach, Sulzdorf und dem abschließenden Osterlauf in Obersontheim in blendender Form präsentieren und sich über drei sehr gut organisierte Laufveranstaltungen freuen.
Neben vielen Tagessiegen und Podestplätzen bei den Einzelveranstaltungen kamen neun Nachwuchssportler durch ihre Teilnahme an allen drei Läufen in die Cup-Wertung:
Unsere jüngste Läuferin Luisa (Jg 2008) durfte über Rang zwei jubeln, Mara wurde im Jahrgang 2006 sechste. Packende Duelle lieferten sich Emilia und Hannah (beide Jg 2003), wobei Emilia am Ende knapp die Nase vorn hatte. Letztendlich fanden sie sich auf Position zwei und drei der Gesamtwertung wieder. Leonie (2002) musste bereits über die fünf Kilometer an den Start gehen und schlug sich mit Platz neun aller Läuferinnen wacker.
Die Jungs standen den Erfolgen der Mädchen in nichts nach: Im Jahrgang 2007 standen Jonas und Jann mit Rang zwei und drei beide auf dem Podest. Sehr schnell waren auch wieder Henning (Jg 2004) und Thorben (Jg 2005) unterwegs und gewannen beide souverän ihre Altersklasse.
Montag, 29. Februar 2016, 15:19 Uhr
Der Karlsruher Lemminge e.V. veranstaltete am 28. Februar 2016 einen Skimarathon am Kniebis bei Freudenstadt im Nordschwarzwald.
Mit dabei von der Tricon Schwäbisch Hall waren Martin und Michael. Aufgrund des Schneemangels wurde die Strecke auf 20 km verkürzt. Alle 113 Teilnehmer mussten einen 2,5 km
Rundkurs 8 x bewältigen, 1,25 km bergab,
danach wieder 1,25 km bergauf. Dabei kamen bei den rasanten Abfahrten durch den Wald Geschwindigkeiten von über 50 km/h zustande. Bei dem laut Veranstalter sehr guten Startfeld kam Michael mit genau einer Stunde auf den 53. und Martin mit 1 Std.und 8 Min auf den 82. Platz.
Sonntag, 21. Februar 2016, 12:04 Uhr
Sportlerehrung der Stadt Schwäbisch Hall
Der Haller Triathlonnachwuchs freute sich, wie im vergangenen Jahr, über die Ehrungen der Stadt Schwäb. Hall für die zahlreichen Baden-Württembergische Einzel- und Mannschaftstitel. Leider wurden sie bei den Veröffentlichungen im Haller Tagblatt vergessen. Auf dem Bild fehlen Henning und Paul (Schullandheim).
TriMinis starten erfolgreich in die Saison
Donnerstag, 07. Januar 2016, 09:46 Uhr
TriMinis starten erfolgreich in die Saison -
Die Haller Nachwuchstriathleten präsentieren sich beim Dreikönigkönigslauf in blendender Form
Den Start machte Jonas beim AOK-Junior-Cup und legte die Messlatte gleich ganz nach oben: Bei seiner ersten Teilnahme an einem Kinderlauf ließ er alle seine 43 Konkurrenten hinter sich (AK 9) und überquerte die Ziellinie als erster. Leider wurde er in der Ergebnisliste nicht erfasst - aus diesem Grund möchten wir ihn hier besonders erwähnen. Kopf hoch Jonas!
Aufgrund der Fülle von hervorragenden Platzierungen beim Schülerlauf über 1,7 Kilometer - drei Altersklassensiege und drei weitere Podestplätze - hier die Kurzfassung nach Einlauf:
Männlich
2. Gesamt (1. AK 12) Henning 5.55 min
7. Gesamt (1. AK 11) Thorben 6.26 min
8. Gesamt (1. AK 14) Jonas 6.36 min
12. Gesamt (3. AK 12) Tjark 6.53 min
45. Gesamt (10. AK 11) Jan 8.49 min
Weiblich
9. Gesamt (2. AK 13) Hannah 7.05 min
10. Gesamt (3. AK 14) Leonie 7.21 min
Dienstag, 29. Dezember 2015, 13:36 Uhr
Weihnachtstrainingslager der TriMinis 2015
Ab dem zweiten Weihnachtsfeiertag absolvierten bis zu 18 Nachwuchstriathleten der TSG Schwäbisch Hall im Alter von acht bis 15 Jahren ein heimisches Schwimm- und Lauftrainingslager. An fünf Tagen in Folge standen zwei Trainingseinheiten pro Tag auf dem Programm. Nach dem morgendlichen Schwimmen im Schenkenseebad, gab es nachmittags eine Laufeinheit. So kamen bei einigen Sportler bis zu 20 Schwimmkilometer zusammen. Der erste Formtest steht für einige Athleten bereits mit dem Dreikönigslauf an, bevor im April die ersten Wettkämpfe der Triathlonverbandsserie anstehen. Hier versuchen die Haller TriMinis an die Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen. Ein Dank an die zahlreichen Helfer, die ein leistungsdifferenziertes Training ermöglichten.
Donnerstag, 03. Dezember 2015, 15:37 Uhr
Vereinssichtung des Baden-Württembergischen TriathlonverbandesBei der Vereinssichtung für die Jahrgänge 2002-2004 des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes erreichten von der TSG Schwäbisch Hall Emilia, Hannah und Henning die Pflichtzeiten und nahmen bei widrigen Bedingungen bei den Vergleichswettkämpfen in Backnang teil. Alle drei Triathleten freuten sich, dass sie bei diesen Schwimm- und Lauftests zu den besten 20 Baden-Württembergischen Nachwuchsathleten zählen und somit im Februar zu einem zweitägigen Talentsichtungstraining mit den Triathlonlandestrainern in die Landessportschule Albstadt eingeladen wurden. Erwähnenswert sind neben der besten Schwimmzeit u.a. die 3.17 min für den 1000 m Lauf für den 11jährigen Henning Scholl, der damit mit Abstand schnellster Athlet von allen Jahrgängen war.
Neuer Sponsor für die TriMinis: Xenium
Sonntag, 08. November 2015, 13:01 Uhr
Neuer Sponsor für die TriMinis: Xenium
Wir freuen uns die Firma Xenium als neuen Sponsor der Triathlonjugend gewonnen zu haben. Xenium hat seinen Sitz in München und ist Beratungspartner bei der Führung komplexer IT-Projekte. Durch die großzügige Unterstützung der Firma Xenium und unseres langjährigen Partners MHW-Bikehouse, konnten wir die jungen Sportler mit einheitlichen Mützen, Helmen und Bekleidung ausrüsten. Dafür herzlichen Dank!
Dienstag, 29. September 2015, 19:59 Uhr
Transvorarlberg 2015 – meine 3te Teilnahme in Folge
von Timm Jahns
Während viele jedes Jahr hoffen, daß der Wettergott mal Einsicht zeigt, hoffe ich insgeheim, daß dem nicht so ist. Beim Transvorarlberg ist zwar die Strecke auch bei gutem Wetter anspruchsvoll genug (Schwimmen: 1,2km; Rad: 93km mit 2000HM und Lauf:12km mit 180hm), den richtigen Charakter bekommt sie für mich jedoch erst durch die satten und tiefen Regenwolken, die gelegentlich etwas Regen abwerfen und den niedrigen Temperaturen, die in Lech teils schon dafür sorgten, daß die umliegenden Gipfel weiß waren.
Eigentlich bin ich ein Schönwetterfreund, nur eben nicht bei diesem Wettkampf. Dass ich mich bei den widrigen Bedingungen wohlfühle, schlug sich heuer persönlich deutlich in der Endzeit nieder. Schon beim Schwimmen verbesserte ich mich zu den Vorjahren auf den 1200m um fast 2,5 Minuten. Die Zeitnahme verbuchte hier für mich die 24te Schwimmzeit des Tages mit 17:39min. Ausnahmsweise war der Bodensee fast spiegelglatt und ich hatte durch einen Außenplatz schnell meinen Rhythmus gefunden. Was sollte da noch schief gehen? Da Schwimmen wohl zu meiner stärksten Disziplin im Ausdauerdreikampf gehört, wartete ich beim Radfahren also darauf, daß ich Platz um Platz abgeben muß. So war es in den Vorjahren bereits schon, aber die Masse kam nicht. Aufgrund des Wassermangels in den Alpen mußte der Almabtrieb früher beginnen und wir wurden schon auf der Wettkampfbesprechung darauf aufmerksam gemacht, daß es die eine oder andere Begegnung mit einer Kuhherde geben könne. Tatsächlich mußte ich 2x einen Abtrieb passieren, was aber ja eigtlich jeden traf und für mich eher eine gewisse Abwechslung darstellte. Wo hat man das schon mal in der Form?
Letztes Jahr hatte ich ein mentales Tief kurz vor dem finalen Pass und ich wartete heuer schon darauf, wann es mich diesmal erwischt. Zumal ich auch noch schneller unterwegs war. 25,4km/h war meine letztjährige Durchschnittszeit und für das diesjährige Radfahren nahm ich mir mal großzügig einen 26er Schnitt vor. Kurz vor der Passhöhe rechnete ich mir aus, daß dies sogar klappen könnte. Also auf in die Abfahrt nach Lech. Bei 4Grad und leichtem Regen war ich sehr schnell ausgekühlt. Obenrum zwar gut und ausreichend gekleidet, litten jedoch die Hände und die Beine unter den kühlen Bedingungen. Meine Befürchtung war, daß ich in WZ2 wegen Unterkühlung aufgeben muss und diesen Eindruck hatte ich auch noch beim Schuhe anziehen... Ich konnte meine Hände einfach nicht richtig einsetzen, da sie taub waren. Den Radpart konnte ich jedoch tatsächlich mit einem Schnitt von 26,2 abschließen. Dies bedeutete die 79te Radzeit mit 3:32h. Eine Verbesserung von 7min. Wow, jetzt nur noch ins Ziel kommen...
Vor dem Lauf hatte ich am meisten Respekt, da ich aus verschiedensten Gründen nicht so zum trainieren und koppeln kam, wie ich es mir gewünscht hätte. Aber die Vorleistung beflügelte mich und ich war fest entschlossen mich durchzubeißen. Die Fußsohlen brauchten zwar gut 3km bis sie wieder zu leben erwachten, aber ein Einbruch war nicht in Sicht. So konnte ich die Laufstrecke doch glatt eine Minute schneller absolvieren als letztes Jahr. 1:05 war die Zeit und 133te an diesem Tag. Daran sieht man, daß das mittlerweile meine schwächste Disziplin ist. Aber ich darf ja froh sein, überhaupt noch den Laufsport ausüben zu können.
Am Ende erreichte ich als Gesamt 75ter mit einer Zeit mit 5:01:13 überglücklich das Ziel. Mal sehen, was 2016 geht...
(Lieber Timm, wir wünschen dir auch für nächstes Jahr wieder ausgesprochen schlechtes Wetter!)
Dienstag, 29. September 2015, 19:29 Uhr
Allgäu Triathlon
© Tri2b.com - Eggebrecht Sports & Media GmbH
Am 16.08. 2015 starteten 8 unserer Athleten beim Allgäu-Triathlon. Dieser ist der älteste Triathlon Deutschlands, in der nunmehr 33. Auflage, und gilt zugleich als die härteste Mitteldistanz. Letzteres verdankt der Triathlon neben dem oftmals kühlen und/oder regnerischen Wetter (beides traf heuer zu), auch der Radstrecke, die dieses Jahr aufgrund einer Baustelle zwar auf 84km gekürzt wurde, mit 1300Höhenmeter auf 2 Runden aber immer noch als anspruchsvoll gelten kann. Pro Runde gibt es dabei 2 prägnante Anstiege. Der Kalvarienberg ist zwar die kürzere, dafür steilere Rampe, welche selbst bei der feuchtkühlen Witterung ein Pulikumsgarant ist.
Zugleich wurde die Laufstrecke in der diesjährigen Auflage um den sogenannten „Kuhsteig“ erschwert. Eine Rampe mit bis zu 20%, wo ein Gros der Läufer zum Gehen gezwungen war.
Das Schwimmen findet im großen Alpsee, der eine gute Wasserqualität vorzuweisen hat, statt und besaß ebenfalls eine Neuerung: Ein kurzer Landgang im Hafen mit dem Unterqueren eines Steges. Daher kann man die Schwimmstrecke durchaus als abwechslungsreich beschreiben.
Neben der Mitteldistanz gibt es im Allgäu noch die olympische Distanz(1Rad –und Laufrunde der Mitteldistanz) und die Sprintdistanz(Verkürzte Rad- und Laufstrecke mit dennoch allen Anstiegen). Dies kann sowohl als Einzelstarter, wie auch als Staffel angegangen werden. Insgesamt führte das vielfältige Startangebot zu einem Rekordstarterfeld von 1600Teilnehmern.
Die Vielfältigkeit der Wettbewerbe, zeigte sich auch in den Anmeldungen der Triconathleten. Kristian Krüger nahm sich die Mittel- bzw. sogenannte Classicdistanz vor. Timm Jahns startete ebenfalls auf dieser, jedoch in einer Staffel, wo er den Schwimm- und Radpart inne hatte. Daniel Siegle, Philipp Schroth und Volker Reber nahmen die olympische Distanz als Einzelstarter in Angriff, während Tobias Heß, Marcel Belz und Robin Belz diese als Staffel angingen.
© Tri2b.com - Eggebrecht Sports & Media GmbH
Im Folgenden berichten einige Athleten von ihrem Wettkampf.
Kristian Krüger: „Im Schwimmen konnte ich mich mit einer Schwimmzeit von 30 Minuten gut behaupten. Die Frage die sich beim Wechsel zu Radfahren stellte war, was zieht man an? Eine Regenjacke bedeutet zwar einen guten Schutz gegen Wind und Regen aber auch mit dem Gefühl zu fahren, dass man einen „Bremsfallschirm“ hinter sich her zieht. Also entschied ich mich für die Kombination aus Langarmtrikot und enganliegender Windweste. Diese Kombination stellte sich als ideal heraus, da der Regen eher nachließ und trotzdem genügend Schutz vor dem Auskühlen geboten war. Die Radstrecke stellte mit den nassen Straßen und steilen Abfahrten Anforderungen an die Radbeherrschung und mit den knackigen und z. T. langen Anstiegen die Ausdauer der Athleten auf eine Bewährungsprobe. Beim Laufen konnte ich dann schließlich auf die Zusatzbekleidung verzichten, da es mit ca. 18 Grad warm genug war. Aber auch auf der Laufstrecke forderte das Höhenprofil die Athleten. An einem Teilstück war die Laufstrecke so steil und aufgeweicht, dass der Führungsradfahrer für den ersten Athleten absteigen und schieben musste. Mit einem Schnitt von knapp unter 5 Minuten pro Kilometer konnte ich die letzten 21 Kilometer hinter mich bringen und finishte zufrieden das Rennen.“
Timm Jahns: „Glücklicherweise hatten wir Staffeln auf der Classicdistanz unsere eigene Startwelle, was sich bei 24 angetretenen Schwimmern als sehr angenehm erwies. Durch den ausreichenden Platz konnte ich schnell meinen Rhythmus finden und mich bis zur ersten Boje an der Spitze orientieren, die ich nach der Boje nicht mehr konkret ausmachen konnte. Daher nahm ich mir eine Schwimmerin, die noch vor mir im Sichtbereich war, ins Visier und entschloß mich an diese heranzuschwimmen. Kurz vor dem Landgang gelang mir dies und wir setzen beide kurz hintereinander wieder ins Wasser. Auf dem letzten Stück der Schwimmstrecke pushten wir uns als direkte Konkurrenten nochmals, was mich zu einer Zeit von 28:54min auf die 1900m brachte. Nun lag der Radpart vor mir. Aufgrund des Regens und der niedrigen Temperaturen, setzte ich auf eine Regenjacke und war im Laufe des Rennes damit sehr glücklich. Da ich im Vorfeld mit starken Rückenschmerzen zu kämpfen hatte, ging ich die erste Runde etwas zurückhaltender an. Diese Taktik sorgte dafür, daß ich zu einem Negativsplit kam. Ich konnte die zweite Runde etwas schneller fahren, als die erste. 2:51:29 standen dann im Buche und ich war damit mehr als zufrieden. Leider fiel der Laufpart kurzfristig krankheitsbedingt aus, so dass für das Staffelvorhaben damit auch Schluß war.“
Daniel Siegle: „Am 16.August um 10.15 Uhr fiel der Startschuss zu meiner zweiten OD. Da war der Neo zum Schwimmen im subjektiv warmen großen Alpsee sehr recht. Nach 26:37 Minuten musste ich leider den Alpsee wieder verlassen. Aufgrund des regnerischen und kühlen Wetters entschied ich mich dafür, Radhandschuhe und eine lange Radjacke über meinen Einteiler zu ziehen (Wechselzeit 3:38 Minuten). Das Radeln begann gleich damit, dass ich in Bühl bei einer Unebenheit meine Aerotrinkflasche verlor, in der neben Iso-Getränk auch ein Gel gelöst war. Da ich jedoch noch eine weitere Flasche mit dieser Kombination hatte, ist dieser Verlust zu verschmerzen. Nach etwa 3 Kilometern kam das Stimmungsnest der Radstrecke: der Kalvarienberg mit Rampen bis zu 16%. Sämtliche Abfahrten ging ich aufgrund der nassen Straße und meines Abfluges auf Fuerteventura gemäßigt an. Nach einem weiteren kurzen Anstieg begann hinter Niedersonthofen der längste Anstieg der Strecke an dem es auf 5 Kilometer 300 Höhenmeter zu bewältigen gab. Die Abfahrt ging mehr oder weniger bis zum Wendepunkt in Sibratshofen, danach folgte ein leicht ansteigender Wegabschnitt bis nach Missen. Nach einem letzten Anstieg und einer Abfahrt wechselte ich nach 1:33:48 Stunden in 2:59 Minuten auf die Laufstrecke. Diese führte zunächst wellig am See entlang mit einem Wendepunkt nach 2 Kilometern. Bei Kilometer 4 geht es über den „Kuhsteig“, der zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger ein einziger Matschhaufen war. An normales Joggen war im Verlauf des Kuhsteigs nicht zu denken. Nach einer Laufzeit von 50:41 Minuten und einer unglaublichen Gesamtzeit von 2:57:43,5 Stunden gelangte ich ins Ziel.“
Robin Belz (für die Staffel Olympisch): „Am Sonntag den 16.08.2015, ging das Staffelteam TRICON Schwäbisch Hall am kulturellen Allgäu Triathlon über die Olympische Distanz an den Start. Über den Tag verteilt gab es immer wieder kräftige Regenschauer, aber wir ließen uns die Stimmung dadurch nicht vermiesen.
Um 10:15 Uhr fiel der Startschuss über die Olympische Distanz. Unser Staffelschwimmer Tobias Heß legte über die 1,5 km lange Schwimmstrecke eine gute Performance mit 26:25min ab. Nach dem Schwimmen wechselte der Transponder auf Marcel Belz, der sich wie im Vorjahr, auf die 45 km lange anspruchsvolle Strecke machen durfte. Marcel konnte nach einer sehr guten Radzeit von 1:27:32h den Transponder auf seinen jüngeren Bruder Robin übergeben, der sich als Schlussläufer auf die 10,5km lange bergige Laufstrecke machte und sich dort der Herausforderung Kuhsteig stellte. Nach 49:04min brachte er die Staffel ins Ziel. Dies war mit einer Zeit von 2:44:55 der 13. Gesamtplatz von 37 Staffeln in der Wertung. Es war ein sehr gelungener Wettkampf für alle Haller Athleten und auch größtenteils zufriedenstellend und zum Schluss konnte man sich am After-Race- Buffet bedienen.“
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung von Tri2b.com - Eggebrecht Sports & Media Gmbh