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Chiemsee-Langstreckenschwimmen

Sonntag, 23. Oktober 2016, 11:34 Uhr

4,5 km durch den Chiemsee – Von der Fraueninsel ans Strandbad Übersee.Chiemsee_1

Für Freiwasserschwimmer ein Traum, für viele Triathleten eher das Gegenteil. Es fehlt ja das Wichtigste: Radfahren und Laufen… Dennoch wollte ich mich zum zweiten Mal in dieser Saison an einem reinen Freiwasserschwimmen versuchen. Zumal der Austragungstag, 04.09.16, bestes Wettkampfwetter versprach.

Um ca. 10:00 Uhrbrachte ein extra geordertes Schiffalle Teilnehmer zur Fraueninsel, wo sich der Start befand. Neo war erlaubt und erwünscht, aber keine Pflicht. Das Wasser war nicht nur klar, sondern auch warm und es gab daher einige die auf die Gummipelle verzichteten. Ich entschied mich für den Neo, da er nicht nur schneller macht, sondern mir auch Sicherheit vermittelt. Neben ca. 130Startern, sorgte der Veranstalter Markus Füller, der das diesjährige Schwimmen zum ersten Mal organisierte, für ausreichend Beobachtung und Begleitung durch die DLRG.

Mit dem Startschuß um 10:45Uhr setzte sich das Starterfeld Richtung Strandbad Übersee in Bewegung. Der Zielbogen war am Horizont nicht zu sehen, daher war es sehr hilfreich, daß alle 500m eine große Boje gesetzt war.

Die erste schnelle Gruppe konnte ich leider nicht halten, hoffte aber dennoch darauf Wasserschatten zu finden. Dies war jedoch für die gesamten 4,5km nicht der Fall. Ich mußte dadurch das Rennen komplett allein gestalten, was mir beim Schwimmen zwar ganz lieb ist, eine kleine Gruppe wäre mir dennoch bzgl. Wasserschatten gelegen gekommen. Begleitet wurde ich von einem DLRG-Surfer, was unterwegs auf dieser Strecke einem dann doch auch Sicherheit vermittelt. Orientierungsprobleme gab es eigtl. nicht, da die Bojen gut sichtbar waren. Lediglich das direkte ansteuern bereitete mir aufgrund von unausgeglichener Zugstärke oder Strömung ungewohnte Schwierigkeiten.Chiemsee_2

Froh war ich, die letzte Boje zu passieren und endlich drei Schwimmer vor mir zu sehen. Dadurch zog ich das Tempo deutlich an und konnte bis kurz vorm Ziel zwei hinter mir lassen.

Da das Schwimmen mein Saisonabschluß darstellte, wollte ich nochmals ein für mich gutes Ergebnis einfahren. Mit Gesamtplatz 15 und einer Zeit von 1:09 auf die 4,5km gelang mir dies auch.

Wer sich im Freiwasserschwimmen versuchen will, sei dieser Wettkampfans Herz gelegt. Familiär und sehr umsichtig organisiert. Mit dem Chiemsee ist nicht nur eine großartige Kulisse vorhanden, sondern auch gutes Wasser.

Vielen Dank an Mirko Groß für die Fotos und Boris für das gemeinsame Erlebnis.


Herbstläufe

Sonntag, 09. Oktober 2016, 13:04 Uhr

TriMinis bei den Herbstläufen in der Region:Treppenlauf

Diak-Treppenlauf (Erwachsene):

124 Teilnehmer, Henning gesamt 11. Platz


Thorben

Hannah und EmiliaKupferzeller Kärwelauf (8 bis 17 jährige Kinder und Jugendliche):

Jugendlauf 2,6 km - 41 weibliche Teilnehmer: Emilia gesamt 3. Platz / Ak 2. Platz; Hannah gesamt 6. Platz / Ak 3. Platz.

Jugendlauf 2,6 km - 49 männliche Teilnehmer: Thorben gesamt 2. Platz, Ak 1. Platz.

 

Pokale

Henning

Muswiesenlauf (10 bis 14 jährige Kinder und Jugendliche):

Jugendlauf 2,5 km - gesamt knapp 100 Teilnehmer: Emilia gesamt 1. Platz weiblich, Henning gesamt 1. Platz

Jugendlauf 5 km - gesamt 36 Teilnehmerinnen: Debohra gesamt 10. Platz / Ak 3. Platz.




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Transvorarlberg 2016

Montag, 26. September 2016, 21:55 Uhr

Zum vierten Mal infolge bin ich heuer beim Transvorarlberg gestartet. Es war allerdings das erste Mal mit gutem, richtig gutem, nein, richtig heißem Wetter. Bereits die Woche zuvor war sehr sommerlich und somit war schon am Vortag klar, dass es auf Neoverbot herausläuft. Da Schwimmen meine stärkste Disziplin ist, die Schwimmstrecke zudem eh nur 1,2km beträgt, kam mir da wenigstens das gute Wetter entgegen. Sorgen machte mir da eher das Radfahren und Laufen bei den zu erwartenden Temperaturen. Gerne hätte ich meine persönliche Bestzeit aus dem letzten Jahr angegriffen (5:01h). Mir war klar, dass das heuer wohl nichts wird und der Fokus mehr darauf gerichtet sein sollte, zu schauen was bei der Hitze geht und vor allem ins Ziel zu kommen.

Um 8:00 Uhr war Startschuß im Strandbad von Bregenz. Rechtzeitig kam die Sonne über den Pfänder und beleuchtete den See. Vom Start weg konnte ich mich gut absetzen und etwas außen in Ruhe für mich schwimmen. Mein Plan war, kontrolliert zu schwimmen - nicht am Limit, aber auch nicht trödeln. Aufgrund meiner etwas abseitigen Position hatte ich keinen Wasserschatten, dafür einen guten Überblick. Nach 19:48 überquerte ich als 17ter die Zeitmessmatte. Von der Position zum letzten Jahr nochmals deutlich verbessert.

Schnell gewechselt und ab aufs Rad, um möglichst viele Meter in dem noch etwas niedrigeremRad_1 Temperaturbereich. Das Radeln war diesmal aber irgendwie nicht meins. Vom Kopf her war ich nicht bereit, mich richtig quälen zu wollen. Ich konnte die bevorstehende Quälerei einfach nicht ausblenden. Zumal mir am ersten Anstieg aus Bregenz raus der Schweiß runterlief. Ich versuchte dennoch, mich irgendwie zu fokussieren und in den Rennmodus zu schalten. So halbwegs klappte das dann auch und der Hochtannbergpass kam immer näher. Allerdings stellte sich mir die Frage, wie ich diesen hochkommen sollte. Meine Beine fühlten sich schon bei den Anstiegen im Vorfeld sehr müde an und ich hatte den Eindruck, dass ich fast stehe. Mit dem Erreichen der überhängenden Kehre vorm Pass änderte sich das aber. Ich fühlte mich nun zuversichtlicher, wenn mir auch die hohen Temperaturen schon zusetzten. Daher war ich froh, als ich den höchsten Punkt auf 1675m erreichte. Die Radstrecke ist ja das Herzstück des Trans: 93km mit 2000hm. Jetzt ging es nur noch runter nach Lech, wo ich irgendwie noch 12km laufen sollte. Diese Aussicht motivierte mich aber nicht. Da spürte ich wieder diese gewisse Demotivation. Jetzt erst mal schalten und Gas geben. Doch leider konnte ich schalten, wie ich wollte, ich bekam die Kette auf kein anderes Ritzel. Kurz überlegt, ob es ich durch einen Stopp mehr Zeit verliere oder evtl. gewinne. Ich entschied mich fürs weiterfahren und fuhr mit einer teils Trittfrequenz von 150 in die Wechselzone. Da ich aufgrund meiner nebenberuflichen Ausbildung und eines Bandscheibenvorfalls deutlich weniger trainieren konnte, wollte ich wenigstens ungefähr an die Radleistung des letzten Jahres von 3:32 anknüpfen. Das gelang mir zwar nicht ganz, aber mehr war einfach aufgrund der Summe aller Faktoren nicht drin: 3:38h brauchte ich und lieferte damit die 114 Radzeit ab.

Nach einem kurzen Wechsel, ging es den ersten Anstieg direkt nach der Wechselzone hoch und auf die Lauf 1erste 6kmRunde von Zweien. Schon beim ersten Kilometer war mir klar, dass ich ins Ziel kommen werde, es aber dauern würde. Ich fühlte mich gut, aber konnte keine Leistung abrufen. Mein Körper bremste mich jäh aus. Ich versuchte mit Cola und Co Starthilfe zu geben. Nur kurzzeitig half dies, dann fiel ich wieder in ein lahmes Tempo zurück. Teils über 6min/km. Ärger und Humor wechselten sich ab. Die Anstiege lief ich eh alle aufgrund der Hitze hoch. Da fehlte mir zum Joggen doch die Luft. Die zweite Runde ging ich dann ganz entspannt. Ich wollte diese nochmals genießen und bewusst Abschied nehmen. Es stand schon vor dem Rennen für mich fest, dass ich 2017 nicht noch einmal starten werde. So lief ich in dem Bummeltempo nochmals durch und um Lech und überquerte die Ziellinie doch fertig und sehr erleichtert nach 5:18:55h. Die Laufzeit war mit 1:16:09 die 169te an dem Tag. Meine Gesamtplatzierung war die 113te.

Insgesamt waren 331 Teilnehmer gemeldet. 277 erreichten das Ziel. 12 kamen aufgrund eines DNF oder DSQ nicht ins Ziel bzw. in die Wertung.

Merkwürdig, dass so viele gar nicht erst antraten. Der Trans ist ein hervorragend organisierter Wettkampf, mit traumhafter Kulisse im Vorarlberg. Er ist sowohl mit der Rad- und Laufstrecke nicht nur hart, sondern auch sehr ehrlich wie ich finde. Ich werde nun eine kleine Pause vom Trans einlegen, aber ich hoffe doch alsbald wieder an der Startlinie stehen zu können. Dann hoffentlich wieder mit der richtigen mentalen Einstellung, die wohl unter der bereits vierten Teilnahme infolge und der Hitze gelitten hat. Gerne könnte die Schwimmstrecke verlängert werden. Schließlich hat man mit dem Bodensee eine ausreichend große Wasserfläche zur Verfügung. Damit stehe ich wohl ziemlich alleine da :) ...



LBS Nachwuchscup Ihringen

Samstag, 17. September 2016, 14:53 Uhr

LBS Nachwuchscup Ihringen / Ironkids Heidelberg

Am letzten Ferienwochenende hatten die Haller Nachwuchstriathleten die Qual der Wahl: Zum LBS-Cup nach Ihringen oder doch lieber nach Heidelberg zu den Ironkids?

LBS Nachwuchscup Ihringen

 

Leonie, Henning und Thorben entschieden sich für die Verbandsserie und fuhren nach Ihringen. Leonie finishte nach einem soliden Wettkampf auf der verkürzten Strecke der Jugend B als zehnte und sicherte sich in der Gesamtwertung Rang neun. Henning musste sich bei den Schülern A um drei Sekunden nur dem Saarländischen Meister geschlagen geben. Damit lieferte er zum Schluss den besten Wettkampf seiner Saison ab und schob sich in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Sein Bruder Thorben ließ nichts anbrennen: Der fünfte Sieg beim fünften Start bei den Schülern B - den Sieg in der Gesamtwertung hatte er sich schon vorzeitig gesichert. Emilia und Hannah hatten bereits vier Wettkämpfe der Serie absolviert und beendeten die Serie als neunte und elfte bei den Schülerinnen A.


Jann und Emilia gaben Heidelberg den Vorzug. Beide Haller zogen nach verhaltenem Schwimmen beim Radfahren und Laufen alle Register. Jann wurde bei den Schülern C fünfter, Emilia freute sich bei den Schülerinnen A über Rang 2.


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Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon

Sonntag, 24. Juli 2016, 15:59 Uhr

Gold, Silber und Bronze für Haller Triathleten bei den Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon

Nachdem die Haller Triatlogohleten in den letzten Jahren sehr erfolgreich bei Cross-Triathlon Wettkämpfen teilgenommen hatten, entschlossen sich Martin Mauer, Fabian Bruchmann und Michael Scholl von der TSG Schwäbisch Hall sich dieses Jahr bei den Deutschen Meisterschaften im Cross-Triathlon anzumelden. Beim Cross-Triathlon wird nach dem Schwimmen eine Mountainbike Strecke mit anschließendem Crosslauf  bewältigt.Cross-Triathlon

Am 23. Juli kamen somit die besten Cross-Triathleten aus ganz Deutschland und suchten im Rahmen der XTERRA German Tour im thüringischen Zeulenroda ihre Meister.

Nach den 1500 m Schwimmen im Zeulenrodaer Meer kamen die drei Haller bereits unter den besten 15 Athleten der 126 gestarteten, ambitionierten Dreikämpfer innerhalb von zehn Sekunden aus dem Wasser. Dabei hatten sie schon einige der aus der ersten Reihe gestarteten 15 Athleten mit Profilizenz überholt.

Auf der anschließenden, sehr anspruchsvollen 34 Kilometer langen Mountainbikestrecke mussten insgesamt 900 Höhenmeter überwunden werden. Es gab radnabentiefe Wasserlöcher zu durchfahren und bei den zahlreichen rasanten Abfahrten stürzten viele Cross-Triathleten auf den mit Wurzeln übersäten Streckenabschnitten. Ohne Probleme und mit sehr guten Radzeiten kamen alle drei Haller zum anschließenden Crosslauf, bei dem sich der Veranstalter mit der Streckenführung wirklich alle Mühe gab, dass niemand in seinen Laufrhythmus kommen konnte. So mussten auf den drei abschließenden Runden in Wäldern und Wiesen insgesamt 295 Höhenmetern auf den zehn Kilometer überwunden werden.

Als insgesamt 15. Athlet freute sich Fabian Bruchmann nach diesem harten Rennen über die Silbermedaille in der Alterklasse 35. Vier Plätze dahinter kam Michael Scholl als 19. Gesamt ins Ziel. Er holte ebenfalls eine Podestplatzierung. Mit seinem dritten Rang ließ er noch zwölf weitere Athleten der sehr gut besetzten Altersklasse 45 hinter sich. Deutscher Meister der Altersklassse 50 im Cross-Triathlon darf sich jetzt Martin Mauer nennen. Er war an diesem Tag für seine Konkurrenz nicht zu schlagen und freute sich im Ziel über die Goldmedaille (Gesamtrang 35).

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Crossduathlon und Triathlon Waldenburg

Montag, 18. Juli 2016, 16:31 Uhr

Triathlon WaldenburgStaffel Crossuathlon 

Der letzte Triathlonwettkampf vor der Sommerpause fand für die TriMinis am Wochenende in Waldenburg statt. Emilia, Lusia und Jann standen bereits samstags beim Kinder Cross-Duathlon an der Startlinie, bei dem Emilia Gesamtsiegin wurde. Am Sonntag wagten dann fünf Nachwuchssportler und ihr Trainer Michael Scholl einen Start beim Staffelwettbewerb der "Großen" und sorgten für so manche Überraschung.

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Haller Nachwuchstriathleten bei Junior Challenge in Heilbronn vertreten

Mittwoch, 13. Juli 2016, 14:19 Uhr

Haller Nachwuchstriathleten bei Junior Challenge in Heilbronn vertreten
Challenge Heilbronn

Mit einer Rekordbeteiligung von weit über 300 Teilnehmern fand am 18. Juni 2016 die Junior Challenge in Heilbronn statt. Drei Haller Nachwuchstriathleten gingen an den Start und erreichten gute Platzierungen. Als erste wurde Luisa Binnig auf die Strecke geschickt. Nach 25m Schwimmen, 1.600m Radfahren und 400m Laufen kam sie nach 8:23 Minuten als 10. ins Ziel. Ebenfalls bei den Schülern C startete Jann Lang. Er finishte in 8:08 Minuten und erkämpfte am Ende den 7. Platz. Bei den Schülerinnen A ging Emilia Binnig an den Start über 100m/4.800m/1.600m. Sie erreichte in einer Zeit von 18:47 Minuten einen sehr guten 5. Platz.

Angela Binnig

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LBS – Cup Triathlonliga: Finale in Schluchsee / Hochschwarzwald

Mittwoch, 13. Juli 2016, 14:12 Uhr

LBS – Cup Triathlonliga: Finale in Schluchsee / Hochschwarzwald

Beim letzten der fünf LBS-Cup-Ligawettkämpfe nahmen vier Triathleten der Tricon Schwäbisch Hall teil. Bei diesem Wettkampf belegten sie Platz 17 von 31 Mannschaften. Insgesamt schlossen sie die Wettkämpfe der dritten Liga Baden-Württemberg als zwölfte Mannschaft im vorderen Mittelfeld ab.
In der dritten Liga mit insgesamt 109 Teilnehmern gingen Volker Reber, Marcel Bölz, Martin Mauer und Ralf Kempf für die Tricon an den Start. Bei idealen Bedingungen (Luft 24 Grad, Wasser 20 Grad) galt es für sie die Distanzen 1,5km Schwimmen, 38 km Radfahren und 10 km Laufen zu bewältigen. Bei diesem Rennen war das Windschattenfahren erlaubt.
In der ersten Teildisziplin Schwimmen kam Martin Mauer als 9. aus dem Wasser und konnte sich in der sich unmittelbar danach gebildeten Radgruppe halten. Er beendete das Rennen auf dem 39. Platz. Die beste Platzierung der Haller Triathleten holte sich Ralf Kempf. Nach solider Schwimmleistung wuchs er auf der Radstrecke über sich hinaus und fuhr von einer Gruppe zur anderen immer weiter nach vorn. Für die bergigen 38 km benötigte er nur 58:58 min, was einen 39er-Schnitt bedeutete. Als sehr guter Läufer waren die nachfolgenden 10 km schnell vorbei, so dass er sich im Ziel auf Platz 32 wieder fand. Marcel Belz und Volker Reber kamen als 79. bzw. 87. ins Ziel und vervollständigten so das Mannschaftsergebnis als 17. mit Platzsumme 150.
Mit dem 12. Gesamtplatz schlossen die Tricon-Athleten leider etwas schlechter ab als im Vorjahr, wo Platz 10 erreicht wurde. Der beste Wettkampf dieses Jahr war der Mannschaftswettkampf in Erbach, bei dem ein vierter Rang erreicht wurde. Das schlechteste Ergebnis stand mit Platz 19 in Rheinfelden zu Buche. Dennoch können die Haller Triathleten zufrieden sein: Alle Wettkämpfe wurden komplett besetzt bestritten und alle Athleten kamen ohne Panne oder Verletzung ins Ziel, was bei den diesjährigen Bedingungen so nicht zu erwarten war.
Nun gilt es für die Triathleten der Tricon ihre mühsam aufgebaute Form zu bewahren und bei den in Kürze folgenden Wettkämpfen in Waldenburg und Ilshofen unter Beweis zu stellen.
Martin Mauer

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Baden-Württembergische Meisterschaften der Triathlonjugend in Schopfheim

Sonntag, 03. Juli 2016, 14:44 Uhr

SchopfheimBaden-Württembergische Meisterschaften der Triathlonjugend in Schopfheim

Thorben ist Landesmeister bei den Schülern B

Henning ist Vizemeister bei den Schülern A

Emilia, Hannah und Leonie unter den Top 10


Die besten Nachwuchstriathleten trafen sich vergangenen Samstag in Schopfheim um ihre Baden-Württembergischen Meister zu ermitteln. Den langen Weg nahmen dieses Jahr gleich sieben Sportler der TSG Schwäbisch Hall auf sich und wurden allesamt mit Top Ten Ergebnissen belohnt.

Geprägt waren die Meisterschaften durch ungemütliches Wetter und Schiedsrichterentscheidungen, die teilweise etwas fragwürdig waren. Die enge Regelauslegung bescherte den Teilnehmern reihenweise Zeitstrafen, die 50 Meter vor dem Ziel „abgestanden“ werden mussten. Geahndet wurde auch das falsche Ablegen des Helmes zweier Haller Teilnehmer.

ThorbenEiner davon war Thorben Scholl (Schüler B). Dieser ging als bisher ungeschlagener Favorit ins Rennen und ließ – trotz Zeitstrafe - auch bei diesem Start seiner Konkurrenz keine Chance. Er sicherte sich mit diesem Sieg nicht nur den Baden-Württembergischen Meistertitel, sondern auch vorzeitig den Gesamtsieg der Nachwuchsserie des Baden-Württembergischen Triathlonverbandes. Damit beerbte Thorben seinen Bruder Henning, der dieses Jahr erstmals in der nächsthöheren Altersklasse (Schüler A) startete. Da Hennings Saison durch krankheitsbedingte Rückschläge und Ausfälle geprägt war, freute er sich umso mehr, an diesem Tag auch das nötige Glück auf seiner Seite gehabt zu haben. Er wurde in einem sehr spannenden Wettbewerb mit dem Vizemeistertitel belohnt.

Bei den Schülerinnen A hatten die Haller mit Emilia Binnig und Hannah Deutschmann gleich zwei Sportlerinnen gemeldet. Beide stiegen – wie immer – nahezu zeitgleich in der vorderen Hälfte der 31 Starterinnen aus dem Wasser und machten bereits auf dem Weg zur Wechselzone wertvolle Meter gut. Auf der winkeligen Radstrecke war es dann Hannah, die glänzend zurechtkam und sich bis auf Position sechs vorarbeitete. Leider musste sie kurz vor dem Ziel durch eine Zeitstrafe zu sehen, wie die zuvor auf Distanz gehaltene Konkurrenz wieder an ihr vorbei zog. Am Ende wurde sie zehnte. Emilia lieferte auf der abschließenden Laufstrecke ihren besten Tagessplit und fand sich im Ziel auf Platz neun wieder.

Den Abschluss bildete Leonie Mauer (Jugend B), die im Schwimmen ihre beste Splitzeit hatte. Sie verließ das Wasser als siebte, verlor dann allerdings auf der Radstrecke etwas an Boden. Angefeuert vom gesamten Haller Team schob sie sich dann auf der Laufstrecke wieder nach vorn und freute sich über Rang zehn.

Im Rahmenprogramm wurde für die Jüngsten ein Schnuppertriathlon angeboten, an dem Luisa Binnig und Jonas Deutschmann teilnahmen. Die zwei standen den Großen in nichts nach: Luisa finishte als vierte, Jonas durfte als zweiter sogar aufs Podest.

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WK-3-Schömberg

Montag, 04. Juli 2016, 07:43 Uhr

WK-3-Schömberg

Drittes Triahlon-Liga-Rennen


Die Tricon erzielt bislang bestes Ergebnis in der laufenden Triathlonliga-Saison.

Am vergangenen Sonntag fand das dritte Rennen in der Triathlon-Liga-Baden-Württemberg statt.
Die Starter der Tricon Schwäbisch Hall erzielten mit der Platzsumme 104 einen 11.Platz und somit ihr bislang bestes Ergebnis.
Damit verbesserten sie sich in der Tabelle der dritten Liga auf den 13.Rang von ingesamt 31 teilnehmenden Mannschaften.
In Schömberg (Zollernalbkreis) mussten die Athleten 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen.
Leider waren die Bedingungen an diesem Tag  alles andere als ideal: Mit 17 Grad Wassertemperatur, 13 Grad Lufttemperatur, heftiger Gegenwind und heftigen Regenfällen verlangte das Wetter von allen Teilnehmern ein hohes Durchhaltevermögen.
Demenentsprechend waren die Zeiten langsamer als in den Jahren zuvor.
Mit diesen widrigen Bedigungen kam Fabian Bruchmann am besten zurecht. Er legte mit der fünftbesten Schwimmzeit die Basis für seinen 13. Platz von insgesamt 108 Teilnehmern.
Michael Scholl zeigte in allen drei Teildisziplinen ein ausgeglichenes Rennen und fand sich mit Platz 35 im vorderen Drittel wieder.
Volker Reber und Martin Mauer beendeten auf Platz 93 bzw. Platz 57 das Rennen.
Wegen der schwierigen Bedingungen und der wegen Kopfsteinpflaster und schnellen Abfahrten gespickten Radstrecke waren alle froh heil im Ziel angekommen zu sein.

Von den insgesamt fünf Rennen stehen nun noch zwei Rennen an:
Im Team Wettkampf in Erbach (0,750 - 20 - 5) versuchen die Tricon-Wettkämpfer ein möglichst gutes Mannschaftsergebnis einzufahren.
Hiebei zählt der dritte als Gesamtzeit fürs Team, man darf sich gegenseitig helfen (z.B.Schieben).
Der letzte Wettkampf in Schluchsee wird wieder über die Olympische Distanz gehen (1,5 - 40 - 10).
Hier wird sich dann zeigen, ob die Tricon ihrenpositiven Trend beibehalten kann.

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3. LBS Nachwuchscup Waiblingen

Freitag, 06. Mai 2016, 15:02 Uhr

3. LBS Nachwuchscup Waiblingen

Haller Nachwuchstriathleten stark vertreten

LBS Nachwuchscup Waiblingen

Am Donnerstag den 5. Mai fanden die Haller Triathleten mit strahlendem Sonnenschein optimale Wetterbedingungen für einen erfolgreichen Wettkampf  vor.

Der waiblinger Triathlon wurde von den Schnupperern (TriKids) eröffnet.  Bei den TriKids C, die 50m zu schwimmen, 2,5km zu fahren und 500m zu laufen hatten, starteten Luisa Binnig, Jonas Deutschmann und Jann Lang. Alle drei absolvierten ihre besten Zeiten im Radfahren. Letztlich kam Luisa mit einem hervorragenden 5. Platz ins Ziel. Aber auch Jonas und Jann belegten einen sehr guten 4. und 11. Platz.

Als nächstes startete Thorben Scholl bei den Schülern B. Nachdem er 100m geschwommen war, kam er mit vier Sekunden Vorsprung aus dem Wasser. Beim Radfahren ließ er über die 2,5km niemanden an sich vorbei. Den krönenden Abschluss lieferte unser jüngster Ligastarter mit der besten Laufzeit in seiner Altersklasse über 500m– souveräner Sieg für Thorbi

Nun war sein Bruder Henning an der Reihe. Der Schüler A musste bereits 200m schwimmen, 5km radeln und 1,2km laufen. Leider konnte er krankheitsbedingt nicht ganz an seine Erfolgsserie des letzten Jahres anknüpfen. Trotzdem erreichte er mit der zweitbesten Schwimmzeit und der drittbesten Rad- und Laufzeit einen immer noch mehr als zufriedenstellenden 3. Platz.

Emilia Binnig und Hannah Deutschmann, die beide in der Altersklasse Schülerinnen A antraten, mussten die gleichen Distanzen wie Henning zurücklegen. Sie kamen als 16. und 13. vom Schwimmen. Schon in der Wechselzone konnten sie einige Plätze wettmachen und ließen sich auch auf dem Fahrrad nicht abschütteln. Mit der 5. und 9. Laufzeit schafften sie es schließlich als 9. und 10. ins Ziel.

Zum Schluss wurde unsere älteste Nachwuchstriathletin Leonie Mauer auf die Strecke geschickt. Sie legte mit der 3. Schwimmzeit ihrer AK auf 400m ordentlich vor und beendete die 10km lange Radstrecke mit der 5. Zeit. Zuletzt absolvierte sie die 2,5km lange Laufstrecke als 10. – Resultat: ein super 5. Platz

Die rasenden, zuverlässigen, blitzschnellen, allerweltbesten Reporterinnen Emilia und Hannah Smiley

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Crosstriathlon Remchingen

Sonntag, 01. Mai 2016, 10:09 Uhr

Nur erste und zweite Plätze für Haller Triathleten

Remchingen

Sowohl die „Etablierten“ Triathleten der TSG Schwäbisch Hall, als auch der Nachwuchs, nahmen äußerst erfolgreich am Remchinger Crosstriathlon teil. Die Bilanz des Tages: Nur erste und zweite Plätze bei den verschiedenen Altersklassenwertungen, sowie ein dritter und vierter Platz in der Gesamtwertung der Erwachsenen.

Im Schülerbereich wurde kurzfristig aufgrund der niedrigen Temperaturen der Triathlon in einen Crossduathlon geändert. So mussten Emilia Binnig, Thorben und Henning Scholl zuerst 400 m laufen, dann ca. 2,5 km Mountainbike fahren und absolvierten zuletzt nochmals einen 400 m Lauf. Henning und Thorben gewannen souverän mit großem Vorsprung ihren Lauf, wobei Henning sogar den vorrausfahrenden Erwachsenen auf dem Führungsfahrrad überholte und „stehen ließ“. Emilia musste sich nur der letzten LBS-Cup Gewinnerin Sabrina Fleig mit identischen Splitzeiten aber den schlechteren Wechselzeiten geschlagen geben und wurde Zweite.

Beim klassischen Crosstriathlon der Erwachsenen wurden 500m geschwommen, 20 km Mountainbike gefahren und anschließend 5 km gelaufen. Schnellster Haller Athlet war Fabian Bruchmann, der mit 1:17:42 Stunden dritter in der Gesamtwertung und zweiter in seiner Altersklasse 35 wurde. Trotz des Jagdstartprinzipes und den dadurch bedingten unterschiedlichen Startzeiten „trafen“ sich er und Michael Scholl auf der Radstrecke und konnten drei der insgesamt vier Runden zusammen absolvierten. Davon profitierten beide. Michael Scholl beendete das Rennen als Gesamtvierter in einer Zeit von 1:18:48 Stunden und gewann mit großem Vorsprung die Altersklasse 45.

Ebenfalls Klassensiege erreichten Martin Mauer und Hans Schuhkraft.

In der Altersklasse 50 wagte sich Martin das erste Mal an einen Triathlon mit dem Mountainbike. Sein Mut wurde mit Gesamtplatz 16 in einer Zeit von 1:27:41 Stunden belohnt.

Der sechzigjährige Hans Schukraft lies viele Jüngere der insgesamt 95 ins Ziel gekommenen Dreikämpfer hinter sich und erreichte den 31. Gesamtrang in 1:34:42 Stunden. Seine Altersklassenkonkurrenz war dabei chancenlos.

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